[1.PD] Kriegstagebuch

[Fedaykin]

[quote="Fedaykin"]Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 11.08.1939


Alle Einheiten der 1. Panzerdivision frischen auf, oder empfangen neues material. Alle Einheten bis auf das Artillerieregiment 73, das Im Ferngefecht an der Front des 2. Korps bei den Norwegern mäßigen Schaden anrichten kann.
Es wird in Stockholm ein Divisionsinternes Fußballtunier veranstalltet, welches sehr zur hebung der moral beiträgt. Die Bevölkerung Stockholms kehrt langsam in Ihre vom Krieg versehrte Stadt zurück. Erste Anzeichen von Normalität halten in Stockholm Einzug.

Die Technischen Dienste der Division leisten sehr gute Arbeit, und helfen auch bei dem Wiederaufbau so mancher zerstörten schwedischen Behasung. Dies trägt dazu bei, die Abneigung gegen unsere Besetzung Schwedens abzubauen.

Sonst keine weitern Vorkommnisse im gesamten Divisionsbereich.

[Fedaykin]

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 21.08.1939


Das erfolgreiche Divisionsinterne Fussballtunier der letzten Tage führte dazu, das ein weiteres öffentliches Spiel gegen die 2. leichte Division geplant wurde. Dieses Spiel fand im Olympiastadion von Stockholm statt.

Dieses großereignis zog nicht nur die Aufmerksamkeit unserer Propagandaabteilung auf sich, sondern wurde auch rege von Stockholmer bürgern besucht. Was ein zeichen ist, das die Abwehrhaltung der Schweden nicht von allen Schweden geteilt wird. Ein Verdienst, das nicht zuletzt dem vorbildlichen verhalten der Soldaten der 1. Panzerdivision geschuldet ist.

Hier der Bericht der Propagandabteilung über das spannende Spiel:

Knorke und Wrobel belohnen die Aufholjagd
Die 1. PD begann forsch, die 2. LD hingegen fand in der Anfangsphase nicht in die Partie, erzielte aber plötzlich die Führung und legte noch vor der Pause nach. Nach dem Pausentee jedoch ein ganz anderes Bild: 1. PD fand zurück in die Partie und kam durch die Tore von Knorke und Wrobel zum Ausgleich.

Gut 14000 Zuschauer sahen am Samstag das Spiel zwischen der 1. PD und der 2. LD im Olympia-Stadion zu Stockholm. Beide Mannschaften waren von Anfang an sehr motiviert, was auch auch den beiden Fanlagern zu zuschreiben ist die ihre Mannschaften immer wieder nach vorne gepeitscht haben. Aber nicht nur Soldaten waren anwesend, sondern auch viele Zivilisten aus Stockholm, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten. So erinnerte es mehr an ein Volksfest, als ein Spiel zwischen zwei Divisionen.

Forscher Auftakt der 1.PD

Lehmann nahm sich die Ansprache seines Schlussmannes zu Herzen und erwies sich von Beginn an als hellwach. Nachdem sich die 1. PD nach einem Konter über Zollitsch und Wrobel die erste Chance erkämpft hatte, musste der Abwehrmann nach einer Ecke auf der Linie klären (6.). Die Gastgeber fanden in der Anfangsphase besser in die Partie und setzten die 2. LD mit dem forschen Auftakt des Öfteren unter Druck. Zuhälter trat dabei als Spielverderber in Erscheinung. Erst eilte der Keeper bei einem Steilpass der 1. PD aus seinem Kasten heraus und war als Erster am Ball (16.), kurz darauf zeichnete er sich mit einer Parade aus: Bei einem Distanzschuss von Wrobel hechtete Zuhälter in die rechte untere Ecke seines Kastens und bewahrte sein Team so vor dem Rückstand (17.).

Die kalte Dusche

Anschließend verpassten die Gäste den Panzerleuten die kalte Dusche: Nach einem Ballverlust der 1. PD auf der linken Außenbahn nahm Stecheisen Tempo auf und passte in die Mitte auf Hammerschmitt, der den Ball wiederum zu Rahn weiterspielte. Der Stürmer schob das Rund darauf ins rechte untere Eck ein und erzielte so das 1:0 für die 2. LD (23.). Fortan fanden die Kameraden der 2. LD besser ins Spiel. Stehimweg eroberte den Ball, spielte mit Lindemann einen Doppelpass und zog dann aus knapp 20 Metern ab, verfehlte das Tor jedoch (26.). Bei dem nächsten Distanzversuch von Stecheisen war Aulmann zur Stelle (29.).

Lattners Hammer

Bei dem dritten Distanzschuss zappelte der Ball dann aber doch im Netz: Hartmann foulte Stecheisen gefährlich nah an der Strafraumkante. Das Leder wurde beim darauffolgenden Freistoß kurz angetippt, Lattner nahm Anlauf und drosch das Rund ins obere kurze Eck - das 2:0! Doch nicht nur auf dem Papier war die 2.LD besser, auch auf dem Platz agierte sie handlungsschneller, ballsicherer und technisch besser als die 1. PD. Mit einer verdienten Zwei-Tore-Führung ging es in die Kabine.

Die Aufholjagd

Nach Wiederanpfiff erwischte erneut die 1. PD den besseren Start. Im Mittelpunkt: Knorke und Lombarski. Erst flankte Knorke von rechts flach nach innen, Lombarski rutschte jedoch am Leder vorbei. Wenig später probierte Letzterer es aus der Distanz und traf dabei die Hand von Weldner, der dafür Gelb sah. Den fälligen Freistoß verwandelte Knorke sehenswert direkt zum 1:2-Anschlusstreffer (53.).

Fortan drängte die 1. PD auf den Ausgleich. Zunächst köpfte Wrobel das Leder nach einer Ecke noch über den Querbalken (56.), kurz darauf war er dann aber erfolgreich: Nach einem langen Ball von Schaenzer behauptete sich Zollitsch gut und steckte den Ball auf Wroble durch. Der Publikumsliebling ließ Zuhälter aussteigen und schob zum 2:2-Ausgleich ein (60.).

Die 2. LD agierte fortan vor allem in der Defensive verunsichert. Zollitsch kam nach einem Gewühl am Fünfer mit seinem langen Bein an den Ball, traf aber nur einen Dresdner, der Nachschuss von Bolliwtz flog weit über das Tor (64.). Kurz darauf die nächste brenzlige Szene: Knorke stand erneut zum Freistoß bereit, zog das Leder auf den Kasten, aber Stecheisen war per Kopf zur Stelle (67.).

Die größte Chance zum Führungstreffer hatte jedoch die 2. LD: Lattner flankte von der linken Außenbahn auf Sommerfeld, der aus fünf Metern jedoch zu hoch ansetzte, sodass der Ball über das Tor ging (77.).

In der Schlussphase drückte die 2. LD wieder, erspielte sich jedoch keine zwingende Torchance, sodass es beim gerechten 2:2 blieb.

Aufstellung:

1.PD

Torwart: Oberleutnant Günther Aulmann
Innenverteidiger: Oberfeldwebel Bruno Wambacher ,Feldwebel Heinrich Hartmann
Außenverteidiger: Unteroffizier Christoff Schaenzer ,Panzerschütze Werner Bollwitz
Mittelfeld: Panzerschütze Florian Zollitsch ,Feldwebel Heini Stürmer,
Gefreiter Sebastian Wrobel , Obergefreiter Klaus Lombarski
Sturm: Panzerschütze Friedrich Knorke
Libero: Leutnant Dennis Isern

Reservespieler:
Verteidiger: Panzerschütze Hans Moritz,
Mittelfeld: Gefreiter Werner Gruber,
Obergefreiter Walter Konzallek
Sturm: Friedhelm Wegener
Tor: Leutnant Herbert von Braedow,

2. LD

Torwart: Fw. Franz Zuhälter
Innenverteidiger: Gefr. Otto Stehimweg, Ofw. Fritz Weldner
Außenverteidiger: Gefr. Frank Lehmann, Uffz. Heinrich Klasen
Mittelfeld: Uffz. Siegfried Lattner, Ofw. Ludwig Lindemann,
Lt. Hagen Rauhball, OG. Werner Holt
Sturm: Fw. Wilhelm Stecheisen, Lt. Helmut Rahn

Reservespieler:
Verteidiger: Fw. Hans Speidel
Mittelfeld: Olt. Fritz Helgert
Sturm: OG Erwin Sommerfeld
Tor: Fähnr. Lutz von Gericke

Einzig das 73. Artillerieregiment steht am feind und legt schweres Feuer mit guter Zielwirkung auf den Feind.

Die Moral der truppe ist durch die Ereignisse der letzten tage auf einem Höchsstand!

Im gesamten Divisionsbereich keine weitern Vorkommnisse!

[Fedaykin]

[quote="Fedaykin"]Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 31.08.1939

Die Zeiten der Untätigkeit sind vorbei! Die Division zieht in doppelter Marschgeschwindigkeit fast vollständig an die Front. Einzig die Pioniere, das 2. Panzerregiment und die technischen Dienste und Nachshubeinheiten der Division verbleiben noch in Stockholm zum auffrischen und umrüsten.

Das Artillerieregiment 73 beschießt weiter mir gutem Erfolg feindliche Infanteriestellungen und verursacht schwere Schäden beim Gegner.

Sonst im gesamten Divisionsbereich, keine besonderen Vorkommnisse!

[Fedaykin]

[quote="Fedaykin"]Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 11.09.1939

Es kommt zur Feindberührung. Ein feindliches Infanterieregiment konnte auf freiem Felde gestellt werden. Das 1. Pz. reg. und die 4. PzAufkl. greifen zusammen den Feind an. Das 1. Schützenreg. soll in den kampf mit eingreifen, durch Kartenfehler kommt es zu einem Stau an einer Straßenkreuzung. Die Panzer des 1. Pz.Reg. der Division erhalten als Kampfkräftigste Einheit den Vortritt, allerdings verlieren beide Einheiten an Organisation und das Schützenregiment kann nicht mehhr an den Feind. Trotzdem gelingt es den beiden kämpfenden Einheiten die Norweger vernichtend zu treffen. Über ein Drittel der feindlichen Einheit kann vernichtet werden und die norweger ziehen sich geschlagen zurück.
Ein Beweis, dafür das das kombinierte Vorgehen von mehreren Einheiten Erfolg bringt.

Auch das Artillerieregiment 73 kann sein Feuer mit gutem Erfolg ins Ziel bringen, und die Soldaten der Einheit beobachten die gute Trefferlage am feind, was zu einem Anstieg der Moral führt.

Die In Stockholm vebliebenen Einheiten verlegen im Eiltempo in den Kampfraum der Division um in die Kämpfe eingreifen zu können!

Im gesamten Divisionsgebiet, keine weiteren Vorkommnisse!

[Fedaykin]

[quote="Fedaykin"]Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 25.09.1939

Dieses mal kam es im Divisionsbereich wieder zu erheblichen Kämpfen.
Das 1. Pz.Reg, die 4. AufklAbt. und die 37. Pz.Jgd.Abtl. führen aus der Bewegung heraus nacheinander Frontalangriffe auf eine Verschanzte Infanterieeinheit des feides aus. Ziel war es mit Schwung den Feind anzugehen, und die Stellung aufzureißen, ohne nennenswert aufgehalten zu werden.

Der Feind wehrte sich verbissen und tapfer, erst der dritte Angriff der 37. PzJgdAbtl brachte den Erfolg. Der Feind wich dem Ansturm. Das angestrebte Ziel der Einheiten, Ihren Weg fortzusetzen konnte allerdings nicht erreicht werden.

Trotzdem konnten gute Ergebnisse erziehlt werden. Die Front konnte aufgerissen werden, die Artillerie erwischte wieder einmal einen ungedeckten gegner und verursachte große Verluste unter dem Feind, und das 5. infanterieregiment des Feindes wurde gekesselt. Daraufhin ergaben sich die Norweger, die ihre aussichtslose Lage erkannten, und ein fortführen der kampfhandlungen nicht als option sah.

Die Divisionseinheiten konnten wieder aufschließen. Einzig das 1. Schützenreg. steht exponiert an einem wichtigen Frontabschnitt, und konnte so mit zum Kesseln der Norweger beitragen.

Ansonsten im gesamten Divisionsabschnitt keine besonderen Vorkommnisse!

[Fedaykin]

[quote="Fedaykin"]Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 02.10.1939

Eine aufregende Zeit geht zuende! Der südliche Teil Norwegens kapitulierte nach der erfolgreichen Einnahme Oslos. Dieser Erfolg wurde teuer erkauft, doch die deutliche taktische Überlegenheit, brachte den Ausschlag.

Wir erwarten gespannt das weitere Geschehen, und erwarten unsere Befehle, denn der nördliche Teil Schwedens fühlt sich stark genug seinen vvon uns nicht provozierten Krieg gegen uns weiter zu führen.

Narvik wartet!

Die resultate der Schlacht werden noch ermittelt.

Ansonsten keine Vorkommnisse im gesamten Divisionsbereich.

[Fedaykin]

[quote="Fedaykin"]Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 06.10.1939

Die Norweger übergeben die 1. Artillerieaabteilung in voller Stärke unbeschädigt unserer Divsion! Eine beachtliche Kriegsbeute, die unsere Kampfkraft erheblich steigern wird.

Die Abteilung verbleibt in Norwegen, wohingegen die restliche Division richtung Sundsvall verlegt. Rückverlegung in die Heimat zur Reorganisation. Wir erhalten neues gerät und Ausrüstung auf der Höhe der Zeit!

Der Krieg in Norwegen geht ohne die gloreiche 1. Pz.Div. weiter.
Rückmarsch in die Heimat durch Schweden hindurch.

Im gesamten Divisionsbereich keine weiteren Vorkommnisse!

[Fedaykin]

[quote="Fedaykin"]Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 14.10.1939

Die Einheiten der Division haben mit dem einschiffen in die Heimat begonnen! Die Soldaten sehen der Überfahrt mit gemischten Gefühlen entgegen.

Wollen wir mal hoffen, das Poseidon und Neptun uns gnädig gesonnen sind.

Im Divisionsbereich rund um Sundsvall keine besonderen Vorkommnisse.

[Fedaykin]

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 22.10.1939


Mit Bestürzung reagieren wir auf die Meldungen aus der Heimat!Polen hat im laufe des Tages unprovoziert und ohne Not einen verabscheuungswürdigen Angriffs und Vernichtungskrieg gegen Deutschland begonnen!

Der Schock über dieses feige Vergehen sitzt tief, wird uns aber beflügeln uns dieser neuen veränderten Lage zu stellen!

Jetzt liegt es mit an uns die Verteidigung des Reiches sicher zu stellen!
Die Tragweite der vor uns liegenden Aufgabe ist nicht zu unterschätzen! Ein Scheitern ist nicht vorgesehen! Wir werden alles dafür tun, den verkommenen Feind aus unserer Heimat zu vertreiben und den Krieg dort zu beenden, wo er geplant wurde. Im herzen des Feindlichen Landes!

Unsere Verlegung ist weitestgehend abgeschlossen! Unsere Reserveinheiten und Feldersatzbataillone haben schon für Ersatz gesorgt, und die neue Ausrüstung wartet in Berlin auf uns!

Männer der 1. Panzerdivision, lasst uns geschlossen und fanatisch kämpfend den feind aus Deutschland hinaus jagen!

Wir haben im Raum Wolgast Kletzin die Heimat betreten und bereiten uns nun darauf vor Richtung Berlin zu verlegen um aufgefrischt zu werden!

[Fedaykin]

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 27.10.1939

Die Division steht im raum Neu Brandenburg! Dem feind ist es gelungen auf breiter Front in das Reichsgebiet einzudringen. Man hört von feindlichen Greueltaten an der deutschen Zivilbevölkerung. Dieser Krieg wird ein anderer sein!
Ein Krieg den es noch nie gegeben hat. Ein Krieg, der auf unserem Boden, ausgetragen wird!

Die Soldaten der 1. Pz.Div. haben sich darauf eingeschworen alles dafür zu geben, das Leid der deutschen Männer, Frauen und Kinder zu beenden.

Bislang keine Feindberührung. Auch nicht aus der Luft. Anscheinend weiß der Pole nicht über die Vorteile einer gut geführten Luftflotte!
Unser Glück! Und wir beabsichtigen nicht, den Polen Zeit zu lassen aus ihren Fehlern zu lernen!

Sonstige Ereignisse der Division, Major Fedaykin wurde für Tapferkeit im Skandinavienfeldzug mit der Gefechtsauszeichnung Stufe 5 ausgezeichnet.
Die Verleihung fand bei angetretener Division statt. Ein großartiges Ereignis, welches dem Major sichtlich nahe ging.

[Kowalski]

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 13.01.1940

Mit Datum vom 05.01.1940 wurde Generalleutnant Guderian zum neuen Divisionskommandeur bestimmt. Er löst somit Major Helmar als Kommandeur ab. Neuer I a ist Oberstleutnant Kowalski.

Nachdem die Division im Raum Stargard gegen Teile von zwei polnische Infanterie-Divisionen gekämpt hat, wurde die Division, die sie sich gerade zu einer Kesseloperation anschickte, durch den überraschenden Waffenstillstand gebremst und ins Reich zurück befohlen.

Mit heutigem Datum ist die Division in der Garnisonsstadt angekommen. Hier wird sie aufgefrischt und weiter in der neuen Organisationssturktur trainiert.

[Kowalski]

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 13.06.1940

Im Rahmen der Operation 'Fall Weiß' kämpfte die Division aus dem Bereitstellungsraum Gleiwitz. Der unaufhaltsame Vormarsch der Division führte nach der schnellen Einnahme von Katowitz über Dabrowa Gornica, Kielce und Radom bis in die Außenbezirke von Warschau.

Nachdem die polnische Armee Warschau räumt, ist die Operation beendet. Die Division verlegt zurück in die Garnisonskaserne.

[Guderian]

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 29.06.1940

Die Division hat neue Geräte/Waffen und Ausrüstung, wie beantragt, vom Streitmachtforschungsamt erhalten.
Das neue Material wurde an die Division ausgegeben und die Männer machen sich mit den Geräten vertraut.

[Kowalski]

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 24.09.1940

Die Division wurde in Alarmbereitschaft versetzt und bereitet sich auf die kommenden Aufgaben vor. Aufgrund der guten Ausbildungs- und Versorgungslage hat die Division derzeit die Kampfwerteinstufung I (voll angriffsfähig).

[Kowalski]

Kriegstagebuch der 1. Panzerdivision

Eintrag vom 17.10.1940

Am 10.10.1940 erklärte Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg. Die Division befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Alamrbereitschaft in Stellungen zwischen Aachen und Mönchengladbach. Auf Befehl des Oberkommandos wurde am 15.10. bei Genk nach Räumung erster Minenfelder die Grenze zu Belgien überschritten. Ziel der Division ist gemäß Korpsbefehl Antwerpen.

Aufgrund der guten Ausbildungs- und Versorgungslage hat die Division derzeit die Kampfwerteinstufung I (voll angriffsfähig).