Besprechungsraum

[Fedaykin]

Ich sehe es auch so, das es eher darum geht den feind zum Handeln zu zwingen. Indem wir die Handlung verlagern, muss er reagieren.

[Hoi Neuling]

Fedaykin genau das meine ich damit. Bisher waren wir immer diejenigen, die dem Feind entgegengekommen sind. Warum nicht mal umgekehrt?

[Croaker]

Ich sag mal so: Wenn man den Feind in dem Abschnitt auch vernichten kann, zwingt ihn das genauso sehr zum Handeln.
Drauf zu spekulieren, dass er Truppen dann zu eurer Abwehr dorthin zieht, nützt vielleicht, um Leute aus dem Osten abzuziehen, aber für Charleroi hat das eher keine Auswirkungen.
Den größeren Schaden würde es ihm aber zufügen, wenn wir ihm mit drei Divisionen seine Truppen bei Charleroi zerlegen, umso schneller können die dort derzeit gebundenen Kräfte dann weiter bzw. woanders helfen.
Von der Reduzierung der Verluste abgesehen...

[asuser]

Ich habe es mal ganz praktisch gesehen und die Einheiten gezählt. Pz, Ari, Paw und Grenadiere sind in etwa gleich viel bei uns und 'drüben' um Chaleroi vertreten. Ohne eine deutliche Übermacht wären Angriffe unnötig verlustreicher als mit mehr Truppen im Gepäck.

Christian, ja, Stellung halten ginge, wird aber vermutlich nicht Kampfaufrag sein.

[Fedaykin]

Wie gesagt, wir würden gerne mit den Aufklärern bei den Franzosen im Süden vorfühlen. Und von Stellung halten war nicht die Rede. Wir müssen die Division aus dem Wald heraus haben, damit wir Meter machen können.

[Benutzer DSU]

Verluste sind im Krieg normal und wir spielen hier Krieg...
Ansonsten hier mal die Definition von Blitzkrieg:

Der Blitzkrieg ist eine militärische Strategie, die eine Eskalation des Konfliktes zu einem totalen Krieg verhindern soll und dies über einen schnellen operativen Sieg anstrebt.
Wesentlicher Bestandteil dieser Kriegführung ist die Einkesselung größerer gegnerischer Truppenverbände.

Ein Blitzkrieg impliziert den koordinierten Einsatz mehrerer Teilstreitkräfte (Luft-, See- und Landstreitkräften). Plötzliche, schnelle und unerwartete Vorstöße sollten dem Gegner im Idealfall keine Gelegenheit lassen, eine stabile Verteidigung zu organisieren. Materialschlachten und Stellungskrieg wie im Ersten Weltkrieg sollten vermieden werden; ein schneller Sieg sollte erreicht werden.

Und auch mal ein paar Beispiele aus unserem RPG:

Letzte Frankreich OP bei DMP

Die gesamte 13. Infanteriedivision wurde zerschlagen, hielt den Gegner aber lange genug auf damit die 6. Panzerdivision von hinten angreifen konnte und zusammen mit der 20. Panzergrenadierdivision in die Zange nahm.
Die 6. Panzerdivision fuhr dabei von einem Ende der Karte zur anderen und hatte keinen Feindkontakt.
Ergebniss: OP gewonnen.


Tschechien OP

Während die gesamte Armee in Kämpfen an der Grenze beschäftigt war, stießen die 1. Infanteriedivision und die 1. Panzerdivision durch und standen kurz vor Prag.
Ergebniss: OP gewonnen.

Reichsverteidigung

Während die 1. Infanteriedivision hohe Verluste in Frankfurt/Oder zu verzeichnen hatte, stieß die LW-Panzerdivision nach Süden und zerstörte den feindlichen Angriffsarm mit den Fallschirmjägern im nu.
Ergebniss: Feindlicher Angriff war nicht mehr durchzuführen und die OP beendet.

OP´s alle schnell beendet und Verluste so vermieden...

[Fedaykin]

Das sind auch meine Erfahrungen aus den letzten Operationen. Und wir müssen natürlich abwägen wo wir die Prämisse setzen. Verluste sind im allgemeinen zu vermeiden, das ist klar. Aber wir können leider nicht ganz ohne auskommen. Und wenn es uns dadurch möglich wird an anderer Stelle durch zu kommen, ist es ein Risiko, was man nicht abtun sollte.

[Benutzer DSU]

Zumal die Verluste bei meinen Beispielen schon teilweise extrem waren.
Die 13. war damals komplett platt und die 1. ID damals zu 50% runter.
Da die LW-PD und die 3. PD bei dem Kampfwert weit aus stärker sind als die Franzosen wären die Verluste hier weit aus geringer.

[Fedaykin]

Zumal wir eh noch nicht ran kommen würden diese Runde. Denn wir müssen ja auch erst Mal aus dem Wald heraus.

[asuser]

Hoffentlich muss ich nicht würfeln, welches Schockerlebnis für die Franzosen größer ist:

Vernichtung ihres Korps oben oder
Einmarsch der 44. unten?

Apropos: Wäre der Einmarsch durch GS abgesegnet?

[Fedaykin]

Das war ja meine Frage, "dürfen" wir offiziell schon? Ich meine, Frankreich führt Krieg gegen uns..

[Hoi Neuling]

Na ja, alle Ideen haben etwas für sich. Doch wenn die 44. ID ihren Plan ummünzen kann, könnten wir wesentlich weniger Verluste einfahren. Denn nehmen wir den Feinden ihre Luftwaffe, haben wir wesentlich einfacheres Spiel als wenn wir mit Biegen und Brechen versuchen die Stadt Chalorie einzunehmen und zu halten.

Denn Folgendes wird mit 90 % Wahrscheinlichkeit passieren, sollte die Biegen und Brechen-Taktik angewendet werden:

a) Wir vernichten die französchen und belgischen Einheiten mit gewissen Verlusten. Dann kommt die feindliche Luftwaffe und macht den Divisionen dort (1. PD und 3. PD) bis zu 40 % der angeschlagenen Einheiten komplett platt.
b) Ähnlich wie a) nur mit dem Unterschied, dass Einheiten zusammengelegt werden, da die Stärkepunkte einiger Einheiten nicht mehr ausreichen um einzeln agieren zu können.

Deshalb sollte es oberste Priorität haben, die feindliche Luftwaffe am Boden zu vernichten oder gar zu beschlagnahmen um wesentlich geringere Verluste einzuheimsen, dafür aber 3 Runden länger zu brauchen (oder halt mehr).

Denn wenn ihr mal zurückdenkt wären die Operationen in Tschechien, Polen, Skandinavien und Dänemark nie durchführbar gewesen. Stellt euch das mal ohne die Hilfe von der Lutwaffe (Bomber, Stukas, Jäger) vor und sagt dann nochmal, dass es nicht wichtig ist, die feindlichen Luftstreitkräfte zu dezimieren oder komplett auszuschalten.

[von Mackensen]

Frankreich darf natürlich betreten werden.
Luxemburg darf aus politischen Gründen nicht angegriffen werden, ansonsten gibts/gabs keine Einschränkungen.

[U von Schreckenstein]

Matthias - Die Pioniere der 1.ID räumen die Minen, habe ich auch im letzten Befehl schon geschrieben, da ich gerochen habe, dass dort welche liegen.
Leider habe ich vier Stärkepunkte verloren, vielleicht weil die Minen erst beim Betreten sichtbar wurden ? Sonst bin ich immer drauf und habe geräumt.

Meine zwei Aris räumen die Minen auf PQ AL 62, dann ist die Strasse frei.

Ich versuche drei Infanterieregimenter auf AM59 AN59 AO59 zu postieren und den Werfer auf AN60 , die können sich die Briten vorknöpfen.

Die Minen PQ AK 61 müssen von Dir mit Ari oder Panzern noch fortgeräumt werden.
Damit wäre der Weg über die nördliche Route frei, sonst kann Du nicht ausweichen, da zwischen Gent und Terneuzen Moor und ein Fluß sind.
Die belgische (AM 54) und britische Ari (AL 52) sind Ziele für Dich, letzters mit Fernbeschuß über ein Feld.

[von Truxa]

Die 1. Kav wird weiter angreifen..Wir haben dort unten ein klassisches Begegnungsgefecht.. alle kampfstarken Einheiten sind in der Nähe und können herangeführt werden.. sich zurückziehen wäre ein falsches Signal..
Also ich bekomme Aufklärung da unten und dann greift die 1. Kav an...

Es sein denn die Heeresleitung befiehlt etwas anderes.. sonst gilt für uns immer noch der bestehende Befehl: Vorrücken auf Sedan..