Di 13. Sep 2016, 06:30
[Vietnam ´65 / Afghanistan ´11] Vorstellung
Seek and Destroy! Wer kennt nicht diesen Befehlsslogan aus der Zeit des Vietnamkrieges. Genau darum geht es in diesem englischsprachigen Spiel aus dem Hause Slitherine. Bereits im letzten Jahr erschienen habe ich dieses Kleinod erst kürzlich für mich entdeckt. Zunächst unscheinbar mit der bewährten Hexfeldstrategie hat es dieses Rundenspiel faustdick hinter den Ohren.
Ziel ist es, am Ende von ca. 45 Runden eine Mindestpunktzahl zu erreichen, den Großteil der Spielkarte auszukundschaften und dabei gegnerische Truppen zu vernichten. Der Gegner soll hierbei entweder umgangssprachlich der „Vietcong“ oder die „Nordvietnamesische Armee“ sein. Um diese Aufgabe zu erfüllen, stehen dem Spieler Infanterie, gepanzerte Fahrzeuge, Transporthubschrauber, Artillerie und Luftunterstützung in Form von bewaffneten Hubschraubern oder rundenabhängigen F4- Luftschlägen zur Verfügung. Das „Seek“ wird so umgesetzt, dass beginnend von einer Hauptbasis einzelne Dörfer mit Infanterie angeflogen werden. Die Infanterie soll nun möglichst diese Dörfer regelmäßig sichern und dabei natürlich vermutete Gegner aufspüren. Da die Truppen und Hubschrauber natürlich Material verbrauchen, muss der entsprechende Nachschub mit Hubschraubern auch herangeholt werden. Der Spieler steht nun vor der Herausforderung, mit Blick auf die maximalen Flugreichweiten entsprechende Zwischenlandepunkte zu errichten, damit die Hubschrauber selber nachtanken und die Truppen mit Nachschub versorgt werden können.
Der Gegner ist dabei zufällig unterwegs, um Minenfallen zu legen oder aus dem Hinterhalt mit der Panzerfaust auch mal den einen oder anderen Hubschrauber abzuschießen. Garniert wird das Ganze auch mit dem gefürchteten Regen, der die benötigten Luftschläge dann auch buchstäblich in’s Wasser fallen lässt. Je nach Kampf- und Erkundungserfolg gibt es Siegpunkte und Geld, um zusätzliche Truppen zu kaufen. Die eigene Infanterie unterscheidet sich in normale Infanterie und „Green Berets“. Letztere haben zwar schwächere Kampfwerte, dafür sind die Erkundungsreichweite höher und es besteht die Möglichkeit, in vorgelagerten Basen südvietnamesische Infanterie auszubilden. Diese kann dann nach Ausbildung sofort eingesetzt werden.
Bei der Erkundung sollte man sich nicht zu viel Zeit lassen, ansonsten kommen die Gegner speziell von der linken Seite der Spielkarte immer häufiger und sogar dann auch mit Panzerfahrzeugen. Mit der neuesten Version des Spiels lassen sich nicht nur die Schwierigkeit „Normal“ und „Veteran“ (geringeres Startkapital) spielen, es kann auch eine „Custom“ Einstellung gewählt werden, mit der Rundenzahl und ein höheres Startkapital spielbar sind. Am Ende gibt es je nach Anzahl der erfolgreichen Spiele Auszeichnungen in Form von Beförderungspunkten und Orden. Das Spiel ist direkt beim Anbieter oder auf Steam zu erwerben.
Ziel ist es, am Ende von ca. 45 Runden eine Mindestpunktzahl zu erreichen, den Großteil der Spielkarte auszukundschaften und dabei gegnerische Truppen zu vernichten. Der Gegner soll hierbei entweder umgangssprachlich der „Vietcong“ oder die „Nordvietnamesische Armee“ sein. Um diese Aufgabe zu erfüllen, stehen dem Spieler Infanterie, gepanzerte Fahrzeuge, Transporthubschrauber, Artillerie und Luftunterstützung in Form von bewaffneten Hubschraubern oder rundenabhängigen F4- Luftschlägen zur Verfügung. Das „Seek“ wird so umgesetzt, dass beginnend von einer Hauptbasis einzelne Dörfer mit Infanterie angeflogen werden. Die Infanterie soll nun möglichst diese Dörfer regelmäßig sichern und dabei natürlich vermutete Gegner aufspüren. Da die Truppen und Hubschrauber natürlich Material verbrauchen, muss der entsprechende Nachschub mit Hubschraubern auch herangeholt werden. Der Spieler steht nun vor der Herausforderung, mit Blick auf die maximalen Flugreichweiten entsprechende Zwischenlandepunkte zu errichten, damit die Hubschrauber selber nachtanken und die Truppen mit Nachschub versorgt werden können.
Der Gegner ist dabei zufällig unterwegs, um Minenfallen zu legen oder aus dem Hinterhalt mit der Panzerfaust auch mal den einen oder anderen Hubschrauber abzuschießen. Garniert wird das Ganze auch mit dem gefürchteten Regen, der die benötigten Luftschläge dann auch buchstäblich in’s Wasser fallen lässt. Je nach Kampf- und Erkundungserfolg gibt es Siegpunkte und Geld, um zusätzliche Truppen zu kaufen. Die eigene Infanterie unterscheidet sich in normale Infanterie und „Green Berets“. Letztere haben zwar schwächere Kampfwerte, dafür sind die Erkundungsreichweite höher und es besteht die Möglichkeit, in vorgelagerten Basen südvietnamesische Infanterie auszubilden. Diese kann dann nach Ausbildung sofort eingesetzt werden.
Bei der Erkundung sollte man sich nicht zu viel Zeit lassen, ansonsten kommen die Gegner speziell von der linken Seite der Spielkarte immer häufiger und sogar dann auch mit Panzerfahrzeugen. Mit der neuesten Version des Spiels lassen sich nicht nur die Schwierigkeit „Normal“ und „Veteran“ (geringeres Startkapital) spielen, es kann auch eine „Custom“ Einstellung gewählt werden, mit der Rundenzahl und ein höheres Startkapital spielbar sind. Am Ende gibt es je nach Anzahl der erfolgreichen Spiele Auszeichnungen in Form von Beförderungspunkten und Orden. Das Spiel ist direkt beim Anbieter oder auf Steam zu erwerben.
.gif "Daumen nach oben")
.gif "ja")
.gif "hurra")
.gif "lachen")