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    1. U-Boothalbgruppe Seewolf H Schultze

    UBoot-Gruppe "Seewolf"

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    Loser568

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    Loser568 Orden

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    Registriert: So 30. Jun 2013, 14:52

    Wohnort: Harsum

    Beitrag So 26. Nov 2017, 08:31 von Loser568

    1. U-Boothalbgruppe Seewolf H Schultze

    U-178






    DAS BOOT:

    Typ: IX D2
    Bauauftrag: 28.05.1940
    Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
    Baunummer: 1018
    Serie: U 177 - U 179
    Kiellegung: 24.12.1940
    Stapellauf: 25.10.1941
    Indienststellung: 14.02.1942
    Kommandant: Hans Ibbeken
    Feldpostnummer: M - 36 887

    DIE KOMMANDANTEN:

    14.02.1942 - 21.02.1943 Kapitän zur See Hans Ibbeken
    22.02.1943 - 25.11.1943 Korvettenkapitän Wilhelm Dommes
    25.11.1943 - 25.08.1944 Kapitänleutnant Wilhelm Spahr

    DIE FLOTTILLEN:

    14.02.1942 - 31.08.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
    01.09.1942 - 31.10.1942 Frontboot 10. U-Flottille
    01.11.1942 - 25.08.1944 Frontboot 12. U-Flottille

    TECHNISCHE DATEN:

    Aufgetaucht: 1.610 t
    Getaucht: 1.799 t
    Reserveauftrieb: 189 t
    Länge über alles: 87,58 m
    Breite: 7,50 m
    Durchmesser Druckkörper: 4,40 m
    Tiefgang: 5,35 m
    Betriebstauchtiefe: 100 m
    Maximale Tauchtiefe: 200 m
    Zerstörungstauchtiefe: -
    Tauchzeit: -
    Schnelltauchzeit: 35 Sekunden (in Fahrt)

    MASCHINENANLAGE:

    Dieselmaschine: 2 x MAN 9 Zylinder Viertakt Diesel M 9 V 40/46 mit Aufladung dazu als Marschmotor 2 x MWM 6 Zylinder Viertak Diesel RRS 34,5 S ohne Aufladung
    E-Maschine: 2 x SSW Doppelmaschinen 2 GU 345/34 mit 2 x 500 PS
    Batterie: 2 x 62 Zellen AFA-Akkus 44 MAL 740 W ab 1943/44 4 x 62 Zellen AFA-Akkus 44 MAL 740 W
    Schrauben: 2 Schrauben mit einem Durchmesser von 1,85 m
    Höchstgeschwindigkeit: 16,5 kn (Aufgetaucht)
    Höchstgeschwindigkeit: 6,9 kn (Getaucht)
    Fahrstrecke: 5.600 sm bei 16,5 kn (Höchstfahrt)
    Fahrstrecke: 31.500 sm bei 10 kn (Marschafahrt)
    Fahrstrecke: 32.300 sm bei 10 kn (Dieselelektrisch)
    Getaucht: 245 sm bei 4 kn (Normalfahrt)
    Höchste Zuladung: 203 t (Treiböl)

    BEWAFFNUNG:

    Bugtorpedorohre: 4 x 53,3 cm
    Hecktorpedorohre: 2 x 53,3 cm
    Torpedos: 24 Stück
    Minen: 48 TMA oder 72 TMB
    Deckgeschütz: 1 x 10,5-cm Utof L/45 (180 Schuß) U 196 2 x 10,5-cm bis 1943/44
    Flugabwehr: 1 x 3,7-cm (2575 Schuß), 1 x 2-cm Zwilling (4100 Schuß) ab 1943/44 2 x 2 cm Zwilling (8100 Schuß)

    BESATZUNGSSTÄRKE:

    Insgesamt: 48 - 60 Mann
    Offiziere: 4 Mann
    Mannschaften: 44 - 56 Mann

    SONSTIGE AUSRÜSTUNG:

    Ruder: 1 Ruder und 2 Tiefenruder (vorn und achtern)
    Schnorchel: ab 1943/44
    Sehrohre: 2 Turmsehrohre
    Bordflugzeug: 1 x Schleppsegelflugzeug Tragschrauber FA 330 Focke-Achgelis


    U-77






    Typ: VII C/41 (Original nur VIIC)
    Feldpostnummer: M 38 391
    Werft: Vegesacker Werft, Bremen
    Bauauftrag: 25. Januar 1939
    Baunummer: 005
    Kiellegung: 28. März 1940
    Stapellauf: 23. November 1940
    Indienststellung: 18. Januar 1941

    Kommandanten:

    18. Januar 1941 – 2. September 1942
    Oberleutnant zur See Heinrich Schonder
    2. September 1942 – 28. März 1943
    Oberleutnant zur See Otto Hartmann

    Einsätze: 11 Unternehmungen
    Versenkungen: *15 Schiffe (31.286 BRT)

    1 Kriegsschiff (1.050 t)

    Verbleib: am 28. März 1943 im Mittelmeer, östlich von Cartagena versenkt


    U-480






    Typ: VII C/41 mit Alberich II Beschichtung (Original nur VIIC)
    Feldpostnummer: M 53621
    Werft: Deutsche Werke, Kiel
    Bauauftrag: 10. April 1941
    Baunummer: 311
    Kiellegung: 8. Dezember 1942
    Stapellauf: 14. August 1943
    Indienststellung: 6. Oktober 1943
    Kommandanten:

    6. Oktober 1943 – 24. Februar 1945
    Oberleutnant zur See Hans-Joachim Förster
    Einsätze: 3 Feindfahrten
    Versenkungen: 2 Schiffe (12.846)
    2 Kriegsschiffe (1775 t)
    Verbleib: zwischen 29. Januar und 20. Februar 1945 im Ärmelkanal durch Seemine versenkt
    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

    „Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.“ Niccolò Machiavelli
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    Beitrag So 26. Nov 2017, 11:16 von H Schultze

    Re: U-178

    Einsatzhistorie U-178
    Indienststellung: 26.11.1942
    Probefahrt:
    26.11.42 - 28.11.42
    30.11.42 -
    I. Feindfahrt: 9.12.42 - 19.3.44
    II: Feindfahrt: 14.5.44 -

    Einsatzhistorie U-77
    Indienststellung:
    Probefahrt:
    I. Feindfahrt:

    Einsatzhistorie U-480
    Indienststellung:
    Probefahrt:
    I. Feindfahrt:


    Kommandanten


    Kptlt Schultze: 26.11.1942 -





    Verschlüsselungsunterlagen

    Streng geheim!





    VERSENKUNGEN U-178
    Datum
    Name
    BRT
    Nationalität
    9.1.44
    -
    1.200
    Britisch
    9.1.44
    Ruperra
    4.500
    Britisch
    9.1.44
    Victoria
    6.200
    Grieche
    21.5.44
    Jhalum
    4.237
    Britisch
    21.5.44
    Erodona
    6.207
    Britisch
    -
    -
    -
    -





    VERSENKUNGEN U-77
    Datum
    Name
    BRT
    Nationalität
    -
    -
    -
    -
    -
    -
    -
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    -
    -
    -





    VERSENKUNGEN U-480
    Datum
    Name
    BRT
    Nationalität
    -
    -
    -
    -
    -
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    Zuletzt geändert von H Schultze am Do 23. Mai 2019, 06:23, insgesamt 5-mal geändert.
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    Beitrag So 26. Nov 2017, 11:18 von H Schultze

    Re: U-178

    Kaleu Schultze fährt mit dem nötigsten Gepäck und einigen Handbüchern zur Anlegestelle nach Hamburg und wird sogleich vom IWO und der angetretenen Mannschaft begrüßt.
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    Beitrag Mo 27. Nov 2017, 06:33 von H Schultze

    Re: U-178

    Guten Morgen Männer! ...marine1...

    Guten Morgen Herr Kaleu!


    Prächtiges Wetter und ein prächtiges Boot... alles klar?

    Jawoll Herr Kaleu!


    Auf Gefechtsstation!


    Nun werden die Stationen besetzt,
    die Diesel gestartet und die Leinen am Bug und achtern losgemacht. Das Boot verlässt den Hafen zur Probefahrt.
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    Beitrag Di 28. Nov 2017, 07:52 von H Schultze

    Re: U-178

    Das Boot fährt nun in tiefere Gewässer,
    um Tauchübungen durchzuführen. Zum LI flüstert der Kommandant


    LI, den ersten Tauchgang mit Ansage, die nächsten mit Alarm. ;)
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    Beitrag Di 28. Nov 2017, 09:16 von Wali

    Re: U-178

    Während des ersten Tauchgangs erklingt Alarm im Maschinenraum

    Wassereinbruch an den Abgasventil
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    Beitrag Di 28. Nov 2017, 21:33 von H Schultze

    Re: U-178

    Der LI rennt wieselflink nach achtern um sich den Schaden anzusehen. Zwei Maschinenleute sind schon dabei, den Wassereinbruch zu stoppen. Mit ein paar Keilen gelingt das auch notdürftig. Der Kommandant lässt erst mal wieder auftauchen. Nach 10 Minuten erscheint der LI und meint

    Ich muss mir das von Deck aus mal ansehen. Schlimmstenfalls müssen wir zurück. Bis dahin tauchunklar.


    Der Kommandant macht ein ärgerliches Gesicht

    Fängt ja nicht gut an...
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    Beitrag Mi 29. Nov 2017, 10:09 von Wali

    Re: U-178

    Die Inspektion ergibt ein nich komplett schließendes Abgasventil
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    Beitrag Mi 29. Nov 2017, 11:08 von H Schultze

    Re: U-178

    Der LI kommt entschuldigend mit verdreckten Händen zum Kommandant

    Keine Chance, wir müssen zurück in die Werft.

    Dann ist es eben so, muss das Vaterland noch unsere "Heldentaten" auskommen.
    Steuermann, Kurs Hamburg - Werft!

    IIWO, Richtzielübungen am Geschütz und an den Fla Waffen durchführen!

    Wenigstens die Zeit noch sinnvoll nutzen.

    Die Arretierungen an den Rohrwaffen werden gelöst und imaginäre Ziele anvisiert.
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    Beitrag Do 30. Nov 2017, 06:02 von H Schultze

    Re: U-178

    Das Boot läuft in den Hamburger Werft Bereich ein und wird sogleich im Reparaturdock aufgenommen. Dann gehen die Werftmitarbeiter an die Arbeit und prüfen die Abgasklappen auf perfekten Sitz und Schließmechanik. Der LI passt dabei auf wie ein Luchs. Nach 4 Stunden erstattet der LI dem Kommandanten Bericht.

    Gut LI, so etwas sollte nicht so schnell wiederkommen...

    Alles klarmachen zum auslaufen!
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    Beitrag Do 30. Nov 2017, 10:48 von H Schultze

    Re: U-178

    Das Boot verlässt im Heckwasser eines Tonnenlegers den Hafenbereich. Nachdem das Sicherungsschiff wieder abgedreht hat befiehlt der Kommandant

    Klarmachen zum Tauchen!

    Die Turmbesatzung verlässt die Brücke,
    als letztes dreht der wachhabende IIWO das Turmluk dicht. Der LI lässt entsprechend Tiefenruder legen und die Tauchbunker befüllen. Dann werden die Diesel auf E-Maschine gekuppelt und das Boot unterschneidet die Wasseroberfläche. In 30m Tiefe wird das Boot ausbalanciert. Der Kommandant befiehlt


    LI, lassen Sie gleich mal die Aussenbordverschlüsse kontrollieren, ob alles dicht ist.
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    Beitrag Do 30. Nov 2017, 12:55 von Wali

    Re: U-178

    Es dringt kein Wasser durch die verschlüße ins Boot
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    Beitrag Do 30. Nov 2017, 14:18 von H Schultze

    Re: U-178

    Die Meldung wird an den Kommandanten weitergegeben. Nun werden die E-Maschinen getestet, sowohl Schleichfahrt als auch "Volle Kraft voraus". Das sonore Summen klingt unauffällig.
    Der nächste Befehl ertönt:


    Auf Sehrohrtiefe!

    Der Kommandant nimmt am Sehrohr Platz und fährt einmal komplett um die Achse. An der Wasseroberfläche ist nichts zu erkennen. Dann schiebt er es nach oben und ruft

    Auftauchen!
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    Beitrag Do 30. Nov 2017, 14:33 von H Schultze

    Re: U-178

    Nach dem 'Anblasen', dem teilweisen Leeren der Tauchbunker und entsprechender Ruderlage steigt das Boot nach oben. Der IIWO geht als erstes hoch und dreht das Turmluk auf, dass mit einem leichten Knall aufspringt. Der Kommandant ruft

    Beide Diesel!

    Nun wird gekuppelt und die Dieselmaschinen treiben wieder das Boot an. Das Boot macht noch eine Kursänderung Richtung Nord, dann macht der Kommandant seine Ankündigung wahr.

    Alllaarrmmm!
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    Beitrag Fr 1. Dez 2017, 06:51 von H Schultze

    Re: U-178

    Die Tauchprozedur spult ab und der IWO stoppt dabei die Zeit bis das Boot unter Wasser ist.
    Mit 42 Sekunden ist der Kommandant noch nicht ganz zufrieden. Zum IWO meint er


    Für den Anfang nicht schlecht, das wird sich schon noch einrenken.


    Der Funkraum bekommt nun Befehl Schiffsgeräusche zu orten. Angestrengt horcht der Funker in seinem Kopfhörer. Nach der vereinbarten Zeit müsste jetzt ein Torpedofangschiff in der Nähe sein,
    auf das das Boot Übungstorpedos abfeuern soll.
    Zuletzt geändert von H Schultze am Fr 1. Dez 2017, 11:28, insgesamt 1-mal geändert.
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