Wilhelmshaven Kriegsmarinewerft

[Tom Durin]

Der LEiter der Wilhelmshavener Werften liest den Brief von Durin:

"Jetzt haben wir´n Neuen! Da der quasi um die Ecke sitzt, will ich mal hoffen, daß er sich erstmal ordentlich um uns kümmert" sagt er zu seinem Stellvertreter.

"Ich werde dem mal ein wenig auf die Pelle rücken, wenn wir warten, bis der sich rührt, tut sich da sowieso nichts! Machen Sie mir man ´nen Termin für übermorgen!"

"Alles klar, Chef! Mach´ich!"

[Tom Durin]

"Chef, Anfrage ist plaziert, aber dieser Durin scheint nicht da zu sein! Er sei für mehrere Tage unterwegs!"

"Wenn der kommt, dann werde ich ihm erstmal ein paar pfeifen! Der hat seinen Antrittsbesuch gefälligst erst hier um die Ecke zu machen und nicht am anderen Ende des Reiches!"

[Tom Durin]

Eine Nachricht vom Leiter KMW trifft ein:

"Meine Herren, ich warte immer noch auf Ihren Bericht. Er sollte innerhalb der nächsten 5 Tage eingetroffen sein!

gez.

[Tom Durin]

Der Werftleiter liest das Schreiben von Durin und poltert: "Wenn der meint, wir haben hier nix zu tun und spielen uns nur an die Füße, dann soll der mich kennenlernen! Ich schreib nix und warte, bis der Knabe hier ist. Dann sehen wir weiter!"

Ein Mitarbeiter sagt: "Ich habe gehört, der fackelt nicht lange!"

"Ich auch nicht. Ich will ihn persönlich sprechen und dann entscheiden wir, was wir machen und was nicht!"

"Den Tissek soll er schon abgesägt haben!"

*stutzt* "Ehrlich? Noch´n Grund mehr, mir das Bürschchen erstmal anzugucken! Wir halten die Füße schön still!"

[Tom Durin]

Ein Funkspruch des Leiters KMW trifft ein:


Von Ihnen ist nach Ablauf der Frist immer noch kein Bericht eingetroffen. Deswegen sehe ich mich leider gezwungen, Ihren Werftleiter persönlich dafür verantwortlich zu machen. Sobald Z-16 im Reich eingetroffen ist, erwarte ich Ihren Werftleiter umgehend zu einem persönlichen Gespräch an Bord von Z-16 "Friedrich Eckoldt"! Sollte dieses Treffen aus einem von Ihnen zu vertretenden Grunde nicht zum geplanten Zeitpunkt stattfinden können, werde ich personelle Konsequenzen in der Besetzung Ihrer Leitungspositionen prüfen.

Dieser Brief ist als dienstliche Anweisung zu verstehen!

[Tom Durin]

Der Werftleiter Herrmann liest den Funkspruch von Durin. Dabei wird seine Laune mit jedem Wort schlechter.

Er zerknüllt den Zettel und flucht laut: "So ein verdammter Dreckskerl! Der glaubt wohl, er kann mit uns hier machen, was er will!"

Thiel, sein Stellvertreter, bekommt das mit und fragt: "Was ist los, Chef?"

"Hier, lesen Sie mal!" Herrmann gibt ihm den Zettel.

"Tja Chef, ich sag´s ja nur ungern, aber das haben sIe sich selber eingebrockt. Ich hab´Ihnen ja gesagt, der hat schon den Tissek abgesägt, weil der nicht pariert hat. Da müssen Sie jetzt wohl hin und gut Wetter machen."

"Einen Dreck muß ich! Aber ich werde dahin fahren und dann zieh´ich dem Kerl persönlich die Ohren so lang, bis seine ganze Z-16 da reinpaßt!"

"Chef, ich empfehle Ihnen, da nicht zu sehr auf den Putz zu hauen. Da ist ein ruhiges Gespräch oft besser."

"Mit meiner Ruhe ist es bei solchen Drohungen vorbei! Wissen Sie was, Thiel? Sie fahren mit. Zu zweit kriegen wir den Knaben schon kleingehackt!"

"Ich weiß nicht, ob das die beste Idee ist, aber klar kann ich mitfahren. Nur ohne Bericht sollten wir da definitiv nicht auflaufen!"

"Ich hab da keine Zeit und Lust zu! Schreiben Sie irgendeinen Firlefanz zusammen, möglichst viel Geschwafel und dramatisieren Sie unsere Anforderungen ein wenig. Dazu verweisen Sie auf vorherige Berichte und daß er hier alles einsehen kann. Vorab bringen wir ihm ein kleines Zettelchen hier ins Büro, auf den steht, daß wir demnächst was liefern werden. Lassen Sie das irgendeinen Lehrling machen!"

"Ok Chef, mach ich alles soweit fertig!"

[Tom Durin]

Eine Nachricht von Z-16 mit dem voraussichtlichen Ankunftstermin in Hamburg trifft ein.

Der Werftleiter Herrmann liest die Nachricht und blockt sich und seinem Stellvertreter Thiel schon mal den Tag im Kalender. Dann setzen die beiden sich zusammen und entwickeln die Strategie für die Gesprächsführung.

[Tom Durin]

Ein Funkspruch des Leiters der KMW, Durin, trifft ein:

Bbcode Spoiler On

Bitte bereiten Sie alles für eine umfangreiche Wartung/Reparatur von Dora Emil vor. Sie wird in den nächsten Tagen eintreffen!

gez.

[Tom Durin]

Nach Erhalt und Lektüre des Funkspruchs beginnen erste Vorbereitungen für die Aufnahme und Reparatur. Pläne und Spezialisten werden angefordert.

[Tom Durin]

Die Nachricht des Leiters KMW betreff der Reparatur der Deutschland trifft ein und wird entsprechend bearbeitet.

[Tom Durin]

Ein Funkspruch der Werft WHV an Deutschland geht raus

Bbcode Spoiler On

Werft WHV an Kommandant Dora Emil

Haben Ihre Nachricht erhalten. Dock 2 ist für Sie vorgesehen. Bitte nehmen Sie Hafenlotsen von Patrouillenschiff "Granat" auf. 2 Schlepper stehen ebenfalls zur Verfügung.

Nach Anlegen bitten wir um Besuch in der Werftzentrale (Bau 1), um die Einzelheiten zu besprechen.

gez.

Thiel

- stellvertr. Leiter KMW WHV -

[Tom Durin]

Nachdem die Deutschland in WHV festgemacht hat, gehen 2 Männer der Werft zum Schiff

"Ingenieure Thiel und Grohe bitten, zwecks Besprechung der Reparaturen mit der Schiffsführung an Bord kommen zu dürfen"

[Loser568]

Erlaubnis erteilt.

[Tom Durin]

Die beiden Männer begeben sich zum Kommandanten der "Deutschland".

"Herr Kommandant, aufgrund der Vorabberichte, die Sie uns freundlicherweise zukommen ließen, schätzen wir, daß eine Werftliegeziet von ca 40 Tagen angestrebt werden muß. Genaueres können wir erst nach der Erstbegutachtung des Schiffes sagen. Wir verholen Deutschland, sobald Munition & Flüssigkeiten entladen sind, ins Trockendock, danach können wir mit der Begutachtung beginnen. Die Besatzung muß vollständig von Bord, sobald das Schiff im Dock liegt.

Den Bericht können wir übermorgen zusammen besprechen.

Bezüglich der Anfrage von zusätzlicher Flak-Bewaffnung: Der LEiter KMW ist bereits informiert, wir warten diesbezüglich auf Rückmeldung.

Haben Sie noch Fragen?"

[Loser568]

Aktuell habe ich keine Fragen. Ich bezweifle, dass es lange dauern wird, dass die Mannschaft das Schiff verlässt. Wir waren auf diesem Schiff ziemlich lange gefangen.