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    Brücke

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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Registriert: Mo 27. Mai 2019, 15:36

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    Beitrag Do 20. Aug 2020, 10:28 von Holger Berthold

    Re: Brücke

    Nachdem die Roon etwa für 3 Stunden mit 3/4 Fahrt gefahren ist, lässt Holger Berthold wieder auf 1/2 Fahrt gehen, da er nicht an dem Konvoi vorbeischießen will. Er weiß wie schnell Transportschiffe fahren können, wenn sie auf AK gehen und mehr als 11 bis 15 Knoten sind bei denen nicht drin. Sie sind jetzt auf PQ BE 66 und warten auch noch auf eine Antwort von OKM wegen der Zerstörer, um etwas mehr Feuerkraft zu bekommen, vor allem gegen den schnellen Begleitschutz der Frachter, von dem gemunkelt wird.

    Da die Roon das neueste Radar an Bord hat, wird neben dem normalen Ausguck auf auf das Radar geachtet. Bisher keine Nachzügler, Einzelfahrer oder sonst was zu sehen. Holger hält weiter Brückenwache und lässt nochmal den Funker rufen. Zum Funker gewandt sagt Holger Berthold:


    [Rang kommt noch] Schulze, nehmen Sie folgendes auf:

    von: Fregattenkapitän Holger Berthold, Panzerschiff Roon
    an: Obermaat Tom Durin, 4. Zerstörer-Flottilie

    Obermaat Tom Durin,

    herzlichen Glückwunsch zur Beförderung zum Obermaat und zur Übernahme der 4. Zerstörer-Flottilie. Habe mich sehr gefreut, dass du wieder genesen bist und wieder deinen Dienst aufnehmen kannst. Wie ich dich kenne, hast du mit deinem Marschbefehl für Furore gesorgt und hoffe du bist mit den Zerstörern baldmöglichst auslaufbereit.

    Ich erwarte zwar noch eine Rückmeldung vom OKM, doch ich möchte dich bitten deine Zerstörer schnellstmöglich auslaufbereit zu machen, denn die KM ist gerade auf großer Jagd, welche äußerst wichtig für uns alle ist und wir beteiligen uns daran. Die Abfangkoordinaten habe ich dem OKM schon durchgegeben, da die Gejagten keine andere Wahl haben. Denke das OKM wird dir dann weitere Anweisungen in dieser Hinsicht geben.

    Gruß
    Fregattenkapitän Holger Berthold, Panzerschiff Roon


    Danach entlässt Holger den Funker und widmet sich wieder seiner Aufgabe die Roon durch die Wellen zu treiben. Man merkt, dass es dem Atlantik nicht allzu gut geht und der Konvoi keine andere Wahl hat als den errechneten Kurs von Maat Brandi zu nehmen, wenn die Frachter nicht mit maximum 6 Knoten laufen und Tontauben für Torpedos werden wollen.
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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Registriert: Mo 27. Mai 2019, 15:36

    Hauptaccount: Hoi Neuling

    Beitrag Fr 21. Aug 2020, 15:52 von Holger Berthold

    Re: Brücke

    Der Kapitän erhält die Funkmeldung vom OKM. Diese ließt er und reicht Sie dann an seinen 1WO weiter. Das wir keine Zerstörerverstärkung bekommen war zu erwarten. Doch wir kriegen mehr Feuerkraft in Form von Prinz Eugen und Bismark. Sehr schön! Nur wo sind diese jetzt? Zu seinem 1WO gewandt fragt Holger:

    1WO wo meinen Sie halten sich unsere Träger, die Prinz Eugen und die Bismark auf, nachdem Sie den ersten Angriff abgebrochen haben? Ich denke sie werden sich mit uns bei den berechneten Abfangkoordinaten treffen wollen oder haben Sie eine andere Annahme?

    Ich würde vorschlagen wir bleiben auf Kurs und halten wenigstens Fühlung, sollten die wirklich hier durchfahren. Einer muss es ja machen, außerdem können wir auch direkt nach Brest fahren, sollte uns tatsächlich etwas von irgendeinem Proviant ausgehen. Über die Hälfte, fasst 3/4 des Weges haben wir ja schon. Sollten wir nichts finden und noch genug Vorräte haben, gehen wir auf Treffpunktkurs.


    Doch weiter kommt der Fregattenkapitän nicht in seinen Ausführungen und bevor der 1WO antworten kann geht ein Ruf durch die Brücke:

    Radar meldet großen Kontaktpunkt von Nord-West Richtung Süd-Ost. Ebenfalls das Gruppenhorchgerät. Geschwindigkeit etwa 12 Knoten. Entweder ist es ein größerer Kontakt oder mehrere Kontakte, die enger beisammen fahren. Ist derzeit aber nicht zu ermitteln. Entfernung etwa 25 km.

    Der erste Radarkontakt und Horchkontakt nach längerer Zeit. Die Brückenwache Nachts und Abends war auch nicht so prickelnd, so dass die Ausgucks doppelt besetzt waren sowie am Radar / Gruppenhorchgerät in Rotation gearbeitet wurde. Normalerweise müsste man in ein paar Minuten was sehen können. Zu den Ausgucks gewandt sagt der Kapitän:

    Schön die Klüsen offen halten, wir suchen einen Konvoi Richtung Süden nach Gibraltar fahrend. Die Briten würden nicht so einen Aufwand betreiben für nichts.

    Aber Herr Kapitän, die Wolken hängen so tief heute, da merkt man doch nicht, ob man aus der Entfernung ein Schiff, ein Flugzeug oder sonst was sieht.

    Gehört dazu Seemann. Trotzdem werden wir es uns aus sicherer Entfernung anschauen, wir sind schließlich Soldaten.

    Die Ausgucks haben Recht, durch die tiefhängenden Wolken sieht man erst spät etwas. Doch eine Idendifikation muss gemacht werden. Der Kapitän gibt den Befehl etwas versetzt auf den Radarkontakt / Horchkontakt zudrehen, um im Fall der Fälle die Geschütze abfeuern zu können. Von daher gibt der Kapitän vorsichtshalber den Befehl alle Geschütze zu besetzen und für den Fall der Fälle Feuerbereit zu machen. Auch lässt der Kapitän die Geschwindigkeit reduzieren. Die Roon fährt nur noch mit 1/3 Fahrt. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Zum 1WO gewandt sagt er:

    Tja, dies gefällt mir nicht. Wir werden uns das mal anschauen. Sollten es Kriegsschiffe sein, werden wir es ziemlich schnell merken. Dann drehen wir bei und gehen auf AK. Sollte es jedoch der Konvoi sein und wir ihn identifizieren, bleiben wir auf Distanz und halten Fühlung. Ich möchte aus Sicherheitsgründen nicht näher herangehen. Ohne Begleitschutz oder mehr Feuerkraft würde ich größere Schiffe ungern angreifen. Nur wenn wir keine Wahl haben werden wir kämpfen, denn ich möchte ebenfalls ungern dem OKM auf die Füße treten und sein neuestes Spielzeug kaputt machen.

    Etwa 20 Minuten später sind die Roon und der Radarkonakt / Horchkontakt wesentlich näher dran und können sich nun sehen. Es gab keine Wasserfontänen und auch noch keine Granateneinschläge. Also scheint es kein Kriegsschiff zu sein. Auch das Radar / Horchgerät kann nun bessere Angaben machen. Die Geschwindigkeitt des Kontakts beträgt jetzt wie bei der Roon etwa 8 Knonten, und auch der Kurs wurde nicht geändert. Der Kontakt ist jetzt auch als Schiffsgruppe durch die tief hängenden Wolken von den Ausgucks und von der Brücke aus erkennbar. Den Aufbauten nach scheinen es Frachter zu sein. Selbst der 1WO und der Kapitän tun sich schwer, genau zu bestimmen was für Schiffe es sind obwohl Beide die meiste Erfahrung haben. Der Kapitän entscheidet sich die Distanz zu wahren und Fühlung zu halten. Zum 1WO gewandt sagt der Kapitän:

    Ziemlich misteriös das Ganze und mir gefällt das immer weniger. Aber wir sind Soldaten, von daher machen wir unsere Arbeit. Obwohl wir jetzt näher dran sind, erkennt man durch die tiefhängenden Wolken nicht allzu viel. Aber den Aufbauten nach sind es tatsächlich Frachter. Wie viele Schiffe konnten Sie bisher Zählen? Ich habe 8 Stück gezählt, von dem was ich bisher erkenen konnte. Und konnten Sie die Nationalität erkennen? Mein Bauchgefühl sagt mir, wir halten Distanz und Fühlung.

    Was mich aber stutzig macht ist dass wir keine Begleitschiffe ausmachen konnten. Normalerweis müssten doch ein paar Zerstörer vorhanden sein. Ich hab ein ziemlich schlechtes Gefühl bei der Sache.


    Die Roon hält nun einen größeren Sicherheitsabstand zum ausgemachten Konvoi. Der Kapitän berät sich weiter mit seinem 1WO:

    1WO was halten Sie davon? Sie haben mehr Erfahrung auf solchen Schiffen. Mir scheint als wollten diese Schiffe ihre Ladung unbedingt abliefern und halten stur ihren Kurs. Was mich jedoch Stutzig macht ist die Tatsache, dass ich keinen Begleitschutz ausmachen konnte und die Schiffe mit der Geschwindigkeit von 6 Knoten fahren.
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    Chris

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    Chris Orden

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    Beitrag Sa 22. Aug 2020, 20:58 von Chris

    Re: Brücke

    Der 1WO wendet sich an Brandi.

    Herr Obermaat können Sie uns einmal genau zeigen wo wir uns auf der Karte befinden? Wie weit ist es bis zur nächsten Küstenlinie der Thommies? Und können Sie mögliche Ziele des feindlichen Konvois berechnen?

    Nun wendet er sich dem Kapitän zu.

    Nun, ich habe auch 8 gezählt. Vielleicht haben sie uns auch nicht gesehen. Immerhin haben wir ja gerüchteweise davon gehört, dass der Feind auf wundersame Weise an unsere Informationen gekommen ist. Wenn dem so sein sollte erwartet man uns hier ggf. nicht mehr, da das OKM uns ja nach Brest befohlen hat. Das wäre von Vorteil.

    Nach einem weiteren Blick in seinen Feldstecher sagt der 1WO.
    Merkwürdig sind die fehlenden Begleiter in jedem Fall. Nicht dass sie von U-Booten begleitet werden. Die U-Boote würden wir bei dem Wetter nur sehr schlecht ausmachen können.
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    Albrecht Brandi

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    Albrecht Brandis Orden

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    Registriert: Mi 25. Mär 2020, 12:17

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    Beitrag Di 25. Aug 2020, 07:20 von Albrecht Brandi

    Re: Brücke

    Maat Brandi betritt die Brücke und sieht den Kapitän nervös hin und her laufen. Er geht auf ihn zu und macht ihm Meldung. .

    "Herr Kapitän, ich bin mit meinen Berechnungen fertig. Aktuell sollten wir uns hier im PQ BF 42 4 befinden. Genauer konnte ich es in der Zeit nicht bestimmen. Der Konvoi fährt an sich die richtige Richtung und den richtigen Kurs, allerdings um einige wenige Meilen nach Westen verschoben. Möglich, dass dies ein Ausweichkurs ist."

    Um seine Ausführungen zu untermauern, reicht der Maat dem Kapitän seine Berechnungen.

    Standortberechnung Bbcode Spoiler On
    IMG_20200825_081327.jpg
    IMG_20200825_081327.jpg (3.33 MiB) 346-mal betrachtet
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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Beitrag Di 25. Aug 2020, 13:10 von Holger Berthold

    Re: Brücke

    Der Kapitän schaut hört sich die Ausführungen von seinem 1WO und dem Maat an. Dann sagt er:

    Nun, wir sind dem Konvoi direkt in die Arme gelaufen bzw. er uns. Ich hatte sowas schon im Urin.

    Was machen wir nun meine Herren? Wir haben nun 2 Optionen:

    1. Wir sind in einer optimalen Positon 8 Transporter versenenken zu können, da die Geschütze voll besetzt sind und wir schon Muntion vorbereitet haben. Dadurch können wir unseren Kameraden in Afrika helfen, da weniger Nachschub und Ersatz zu den feindlichen Truppen kommt.

    - Vorteil: Dadurch können wir unseren Kameraden in Afrika helfen, da weniger Nachschub und Ersatz zu den feindlichen Truppen kommt. Die Briten müssten nochmal reagieren und die anderen könnten den Beutezug beenden.

    - Nachteil: Wir wissen nicht wo der Begleitschutz ist und ob noch andere Transporter in der Nähe sind.

    2. Wir beobachten weiter und melden der Prinz Eugen, der Bismark sowie der Trägergruppe dass wir einen Teil der Beute wiederhaben und auf Sie warten.

    - Vorteil: Mehr Feuerkraft und Angriff von mehreren Seiten möglich.

    - Nachteil: Die Briten würden besser reagieren können, da wir unseren Überraschungsmoment den wir jetzt haben verlieren würden. Und wir wären nicht mehr in der perfekten Schusspositon, die wir jetzt haben.

    Meine Herren, ich wäre dafür den Überraschungmoment zu nutzen, auch wenn wir jetzt einen kleinen Nachteil in Sachen Begleitschutz haben. Wenn unsere Besatzung gut geschult ist, würden wir mit allen Kanonen die 8 bisherigen Transporter innerhalb ein paar Minuten versenkt haben. Danach ablaufen und schauen ob wir den Rest noch finden bzw. den anderen beim Versenken helfen können, bevor wir mit AK nach Brest aufbrechen um unsere Routinewartung durchführen zu lassen.
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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Beitrag Do 27. Aug 2020, 10:37 von Holger Berthold

    Re: Brücke

    Der Kapitän erhält eine Meldung vom Gefechtsleitstand:

    Mehrere Ziele im Visier und bereit zu Feuern. Erwarten nur noch den Feuerbefehl.

    Der Kapitän lässt sich auch nochmal alle Funkmesspeilungen geben, doch der Radar zeigt immer noch nichts auffälliges und auch die Horchgeräte zeigen nur die Schiffe an, die wir gerade sehen. Er lässt sich auch Meldungen von allen Ausgucks geben, bevor er zu seinem 1WO und Maat Brandi sagt:

    1WO, Maat Brandi also entweder ist unser Radar und die Funkmesspeilung im Eimer oder wir haben hier tatsächlich nur die Frachter, welche uns über den Weg gelaufen sind. Auch sind die Geschütze ausgerichtet und wir können mit zumindest etwas Erfolg nach Hause gehen. Auch die Ausgucks haben keine neuen Meldungen zu verzeichnen. Ich würde sagen, wir wagen es jetzt und schauen was passiert. Denn ich würde gerne nach der Versenkung dieser Frachter unsere Gerätschaften im Hafen checken lassen, zudem ist mir zugetragen worden, dass unser Speißeplan geändert wurde, da uns einige Vorräte vom Proviant ausgehen.

    Doch weiter kommt der Fregattenkapitän nicht in seinen Ausführungen und bevor der 1WO antworten kann geht ein Ruf durch die Brücke:

    Radar meldet 3 größere Kontakte mit schneller Geschwindigkeit auf den von uns berechneten Abfangkurs. Ebenfalls das Gruppenhorchgerät. Geschwindigkeit etwa 30,6 Knoten. Das müssen die Bismark, Prinz Eugen und die Graf Zeppelin sein. Entfernung etwa 70 KM von unserer Position. Ich beobachte das weiterhin.

    Zu den Ausgucks gewandt sagt der Kapitän:

    Halten Sie weiter die Augen offen, wenn es nicht befreundete Schiffe sind, müssen wir uns auf ein hartes Gefecht einstellen und die anvisierten Frachter schnellstmöglich versenken.

    Jawohl Herr Kapitän.

    Mit einem :D (lächeln) im Gesicht sagt der Kapitän zu seinem 1WO, Maat Brandi, der Brücken- und der Radar- / Fungerätemanschaft:

    Sehr gut, dann haben wir ja die gewünschte Feuerkraft. Wir werden noch etwa 2 Stunden Funkstille wahren bis wir dem OKM die erfreuliche Nachricht mitteilen und unsere Kameraden willkommen heißen. Sollten es aber nicht unsere Kameraden sein, werden wir schnellstmöglich die Frachter versenken und uns dann aus dem Staub machen und direkt Brest ansteuern. 1WO, Maat Brandi gehen wir in dieser Sache konform?
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    Albrecht Brandi

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    Albrecht Brandis Orden

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    Beitrag Do 27. Aug 2020, 11:56 von Albrecht Brandi

    Re: Brücke

    " an und für sich nicht nicht der Kapitän, aber warum versenken? Wenn die Prinz Eugen, die Bismarck, die Graf Zeppelin und wir hier sind und keine feindlichen Sicherungsschiffe, warum kapern wir die Frachter nicht? Dann hätten wir vielleicht neue Ausrüstung des Feindes zum betrachten, Nachschub und mehrere neue Frachter und vielleicht Geheimdienstinformationen. Versenken können wir sie immernoch wenn sie sich weigern, abhauen wollen oder sonstiges. Nur ein fragenden Vorschlag."
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    Chris

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    Chris Orden

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    Beitrag Do 27. Aug 2020, 18:04 von Chris

    Re: Brücke

    Jawohl Herr Kommandant. Der Einwand von Maat Brandi ist nicht ganz unberechtigt, allerdings weiß ich nicht ob die Frachter uns dann nicht noch durch einen Funkspruch mehr Probleme machen als wenn wir sie jetzt einfach versenken.
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    von Trotha

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    von Trothas Orden

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    Beitrag Do 27. Aug 2020, 19:16 von von Trotha

    Re: Brücke

    Der LI meldet sich aud Brücke an und betritt diese dann. An den Kommandanten gerichetet:

    Herr Kapitän Marine.Gruss,

    unsere Bestände wurden heute ermittelt und demnach sind wir beim Kraftstoff bei 1400 Tonnen. Bei unserem jetzigen Verbrauch wären das dementsprechend 6000 SM.
    "Wo die Flotte fährt, sind wir längst gewesen."

    "Navigare necesse est - Seefahrt tut Not"
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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Beitrag Fr 28. Aug 2020, 10:05 von Holger Berthold

    Re: Brücke

    Der Kapitän hört sich gerade die Ausführungen seines 1WO´s und des Maates an, als der LI die Brücke betritt. Dieser erstattet Medldung und der Kapitän sagt dann:

    hmmmmm.... nun gut, dann ist es aufgrund der Lage entschieden. Wir kehren um, um unser schönes Schiffchen durchchecken zu lassen. Aus meiner Warte hält es sich für seine erste Feindfahrt wacker, hat aber noch ein paar kleine Wehwechen, die abgestellt werden müssen. Aber nicht ohne eine Erfolgsmeldung auf unserer ersten Feindfahrt.

    Zum Radar und dem Ausguck gewandt fragt der Kapitän:

    Was zu sehen von unseren Freunden?

    Jawohl Herr Kapitän. Wir konnten haben die Prinz Eugen und auch die Bismark in Radarreichweite, doch sie sind zu weit entfernt um uns Helfen zu können. Doch die Graf Zeppelin ist in Sichtweite.

    Gut, dann Licht-Morst mal rüber, dass wir Richtung Brest abdrehen und die Frachter als Prise mitnehem. Wer uns unterstützen kann, die Prisen im Auge zu behalten und uns zu helfen diese mit nach Brest zu leiten ist gerne willkommen.

    Zu Maat Brandi, dem LI sowie seinem 1WO gewandt sagt der Kapitän:

    Nun denn meine Herren, es ist entschieden. Dann werden wir den Frachtern mal einen neuen Kurs geben und zwar Richtung Brest. Wir nehmen Sie als Priese mit und geben ihnen Geleitschutz. Diese Liberty Frachter und Tanker fahren nicht mehr als 11 Knoten also passen wir uns an. Maat Brandi errechnen sie wie lange wir brauchen werden um nach Brest zu kommen. LI ich denke die Geschwindigkeitsreduzierung wird unseren Schmieröl- und Treibstoffverbrauch entlasten. Da es für uns hier nichts mehr zu tun gibt, werden Sie ihre gewünschte Wartung des Schiffes in Brest bald bekommen.

    1WO stellen Sie Prisenmannschaften zusammen. Alle, ich wiederhole alle, die nichts zu tun haben bzw. nicht andere wichtige Aufgaben wie dem Machinenraum, Funkraum, Geschütze u. ä. eingeteilt sind, haben die Frachterbesatzungen im Auge zu behalten. Die Jungs sollen vor allem den Funkraum der Frachter besetzen.

    Ich denke das ist das Beste für alle Beteiligten. Wir erhalten Einblick in feindliche Technik und bekommen sogar noch einige Frachter zusätzlich. Was will man mehr, denn einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. :D


    Hoi lässt den Funker rufen und sagt diesem:

    Geben Sie dem OKM Bescheid, dass wir Brest anlaufen werden und wenn alles gut geht 8 Geschenke mitbringen werden. Verschlüsseln Sie es doppelt oder im Notfall dreifach, denn ich möchte nicht, dass der Feind weiß, dass wir weitere 8 Frachter seines Versogrungskonvois "Afrika" haben. Na dann gehen Sie an die Arbeit.
    Zuletzt geändert von Holger Berthold am Mi 9. Sep 2020, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
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    Holger Berthold

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    Beitrag Fr 28. Aug 2020, 10:39 von Holger Berthold

    Re: Brücke

    Der leitende Schiffsarzt kommt auf die Brücke und meldet:

    Herr Kapitän, die Unteroffziersmesse und die Offiziersmesse sind als zusätzliche Krankenstationen verfügbar. Ich hoffe, dass wir sie nicht brauchen werden, aber Sie haben in weißer Voraussicht gehandelt. Ich möchte die Männer ungern an Deck behandeln, wenn es zu einem Schlagabtauch mit dem Commonwelath kommen sollte.
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    Holger Berthold

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    Beitrag Do 3. Sep 2020, 12:46 von Holger Berthold

    Re: Brücke

    Da sein 1WO schaut die Prisenamannschaften im Heckteil des Schiffes zusammenzukriegen, stellt der Kapitän selbst die Prisenmannschaften im Bug zusammen. Diese nehmen mit Prisenmanschaften der Graf Zeppelin die 8 feindlichen Frachter in Gewahrsam und dann wird Kurs Brest gesetzt. Mit der restlichen Mannschaft an Bord wird der Gefechstsstatus beibehalten, denn unliebsame Überraschungen in Richtung Brest können immer noch auftauchen.
    Zuletzt geändert von Holger Berthold am Mi 9. Sep 2020, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
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    Chris

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    Chris Orden

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    Beitrag Sa 5. Sep 2020, 12:03 von Chris

    Re: Brücke

    Der 1WO kommt aus dem Maschinenraum zurück auf die Brücke und sieht wie sich die Prisenmannschaften in Bewegung setzen. Merkwürdig denkt er, denn er hat doch gerade erst Leute aus dem Maschinenraum organisiert. (OT: Sorry, das Tempo hier war mir die Woche zu groß. Ich hatte viel um die Ohren.) Kurz darauf meldet die Wache die Sichtung mehrerer Schiffe am Horizont. Der Kapitän blickt durch seinen Feldstecher, kann jedoch noch nicht genau erkennen worum es sich handelt. Er lässt den Kommandanten ausrufen.

    *KOMMANDANT AUF DIE BRÜCKE! KOMMANDANT AUF DIE BRÜCKE!
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    Holger Berthold

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    Beitrag Mo 7. Sep 2020, 12:37 von Holger Berthold

    Re: Brücke

    Nachtrag, Donnerstag 03.09.1945:

    Der 1 WO stellte die Besatzungen aus dem Heckbereich zusammen, der Kapitän aus dem Bugbereich. So konnten gerade so Prisenbesatzungen für 4 Frachter zusammengezogen werden, ohne die gesamte Alarm- und Gefechtsbereitschaft zu unterbrechen.

    Nachtrag, Samstag 05.09.1945:

    Der 1WO ließ über die internen Lautsprecher den Kommandanten ausrufen. Dieser meldete sich von dem Gefechtsstand zurück, den er gerade besucht.

    Kommandant an 1WO, bin unterwegs. Haben vom Gefechtsstand die Rauchschwaden auch gesehen. Das sind die Briten, die mir so Bauchschmerzen machten. Die 8 aufgebrachten Frachter müssen bestmöglich geschützt werden.

    Geben Sie Alarm und geben Sie durch, dass sich alle Mann auf ein hartes Gefecht vorbereiten müssen. Denn das wird ein heißer Ritt, den 8 Prisenfrachtern Deckung zu geben, während diese mit AK nach Brest ablaufen. Sollten es feindliche Kriegsschiffe sein, beginnen wir Gefecht mit allem was wir haben."

    Geben Sie auch Bismark und Prinz Eugen Bescheid wir benötigen ihre Feuerunterstützung. Sie sollen so schnell wie möglich auf uns zulaufen. Sobald ich auf der Brücke bin, besprechen wir alles Weitere.

    Kommandant Ende
    Zuletzt geändert von Holger Berthold am Mi 9. Sep 2020, 14:56, insgesamt 3-mal geändert.
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    Holger Berthold

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    Beitrag Mi 9. Sep 2020, 13:55 von Holger Berthold

    Re: Brücke

    Nachtrag, Samstag 05.09.1945:

    Der Kommandant eilt zur Brücke und sieht dass das Schiff in voller Gefechtsbereitschaft ist. Sein 1WO hat sehr gute Arbeit geleistet. Die Roon gibt dem Konvoi noch so lange Begleitschutz, bevor Sie ausbrechen muss um die feindlichen Kriegsschiffe anzugreifen und so die Aufmerkasamkeit auf sich lenkt, damit der Konvoi unbeschadet weiter zum genannten Hafen ablaufen kann. Als der Kapitän sich einen Überblick verschafft hat sagt er zu seinem 1WO:

    Na 1WO alles erledigt, was ich ihnen aufgetragen habe? Und wie lange denken Sie, dass wir dem Konvoi noch Begleitschutz geben können bevor wir ausbrechen und uns ins Gefecht stürzen?

    Die Graf Zeppelin wird uns so viel Unterstützung aus der Luft geben, wie sie kann, sofern es hart auf Hart kommt. Sobald ein Gefecht unausweichlich ist geben wir dem OKM unsere Postion durch mit der Meldung: "Beginnen Gefecht mit feindlichen Sicherungsschiffen um Prisenkonvoi zu schützen!"


    Danach macht der Kommandant eine Durchsage an alle an Bord verbliebenen der Roon:

    Mannschaft, Unteroffiziere und Offiiere der Roon, wie Sie sicherlich mitbekommen haben, wurden weitere Schiffe am Horizont gesichtet. Wir hoffen, dass es unsere eigenen sind, die Bismark und die Prinz Eugen. Doch sollten es die Feindschiffe sein, welche ich stark vermute, werden wir die Frachter so gut beschützen wie wir können. Wir werden ebenfalls alle Hilfe erhalten, die uns die Graf Zeppelin bieten kann. Wir werden uns mit aller Kraft gegen die feindlichen Schiffe stellen und den Konvoi so lange schützen wie wir können.

    Die Flugzeuge der Graf Zeppelin werden ebenfalls so lange kämpfen wie sie können, um den Konvoi zu schützen. Stellen Sie sich auf ein Hartes Gefecht ein und auch darauf, dass wir an Bord einiges kassieren werden. Ich weiß Sie werden ihr bestes geben, aber Zusammen werden wir das schaffen. Wir werden mit allen Haupt- und Sekundärgeschützen dem Feind einheizen, auch mit den 3,7 cm Flakgeschützen im Nahkampf, denn diese sind ebenfalls gegen leichte Schiffe effektiv.

    Und sie werden schon gemerkt haben, dass die Offiziers- und Unteroffizersmesse für normale Tätigkeiten gesperrt wurde. Es wurde von mir veranlasst diese als zusätzliche Krankenstationen zu nutzen, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Wir hofften Sie nicht zu brauchen, doch es scheint mir, als würden wir sie doch benötigen.

    Meine Herren, ich beende diese Ausführungen mit dem Ausspruch meines geschätzen Kollegen Hans Langsdorff von der Admiral Graf Spee: "Na dann wollen wir mal!"
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