Maschinenraum

[Chris]

Das sollte vorerst reichen! Schicken Sie die Männer an Deck. Dort sammeln wir die Mannschaften.

Und schon verschwindert der 1WO wieder.

[von Trotha]

Der LI lässt den Maaten Schröder antreten

Schröder, sie und die Soldaten Meyer, Müller,Schulze und Mischke melden sich beim IWO an Deck. Sie werden als Prisenbesatzung auf erbeutete Frachter einsteigen. Fragen? Ok, dann hoch mit Ihnen

[Holger Berthold]

Der Maschinenraum wird angewiesen, sich auf schnelle Kurs- und Geschwindigkeitswechsel einzustellen, da ein Gefecht mit feindlichen Schiffen nicht mehr zu vermeiden ist und der Prisen-Konvoi unter allen Umständen geschützt werden muss, da Prisenmannschaften von der Roon sowie der Graf Zeppelin diese nach Brest begleiten. Die Roon wird so lange mit Unterstützung der Graf Zeppelin den Feind bekämpfen wie sie kann. Danach wird genebelt und sich in Richtung Brest abgesetzt.

[von Trotha]

Der LI nimmt die Befehle des Kommandanten war und rechnet sich im Koof aus, wann die Backbordantriebsmaschinenden Gesit aufgibt und wie lange die Reperatur dauert wird. Vielleicht hält sie ja doch und dann wären alle Sorgen umsonst

[von Trotha]

Der LI sowie die gesamte Besatzung wird bei dem Treffer unterhlab der Wasserlinie durchgeschüttelt. Die ersten Meldungen von Schäden, aber auch von toten und verletzen Besatzungsmitgliedern luafen ein.

Wo bleiben die Schadensmeldungen? Ich muss wissen, wie viel Waser wir machen und ob die Schotten halten. Was machen die AnDiMots?

Steuerbord läuft weiterhin mit voller Leistung, aber der Backbord AnDiMot läuft sehr unrundt!

Das ist meine geringste Sorge, was macht der Wassereinbruch?

Der LAE (Leiter am Einsatzort) meldet sich: "Die mittlere Sektion an Backbordseite ist quasi nicht mehr vorhanden, die Pumpen sind amchtlos! Die Schotten halten aber im Moment, aber bei der Fahrtgeschwindigkeit nicht mehr lange, der Druck auf die Schotten wächst und sie können jeden Augenblick brechen. Wie hoch die Verluste sind kann ich nicht sagen, hier unten herscht das komplette Chaos

Der LI kontaktiert die Brücke

[Holger Berthold]

Brücke an Maschinenraum:

Meldung erhalten. Reduzieren Sie Geschwindigkeit und versuchen Sie mit den ihnen verfügbaren Männern möglichst mit Bordmitteln die Schäden in Grenzen zu halten bis wir den Hafen Brest anlaufen können. Wir feuern leicht zeitversetzt Breitseiten auf die feindlichen schweren Kreuzer ab um diese und ein paar Zerstörer aus dem Spiel zu nehmen.

Lassen Sie trotz allem versuchen die Verletzten zu ermitteln, damit die zu ihnen eilenden Sanis diese schnellstmöglich behandeln können.

Brücke
Ende

[von Trotha]

Eine Granate durchschlägt die Backbordseite und detoniert im Maschinenraum.

Die Welt des LI verwandelt sich in einem roten Lichtblitz in eine Hölle aus Dampf, Feuer und giftigen Gassen. Für die Heizer gibt es keine Überlebenschance und die wenigen, die den Treffer überlebt haben, hat der Wasserdampf die Haut vom leib gepellt. Beide AnDiMots werden von ihren Sockeln gerissen und reißen die Wellen mit sich, so dass das Wellenlager aus der Führung gerissen werden. Durch diese Öffnung strömt Wasser in das Schicff und es beginnt sich achtern zu senken.

Auf dem gesamten Schiff fällt die Elektrik aus, denn auch die Generatoren haben ihren Dienst quitiert.

[Holger Berthold]

Der Kapitän kommt zum Maschinenraum und kümmert sich mit den anderen Unverletzten um die Behandlung derjenigen, die es erwischt hat. Als er den stellv. LI sieht, sagt der Kapitän:

Wie ich sehe hats den LI erwischt und die Backbordmaschine ist ein Totalverlust. Wir haben es auf der Brücke auch gespürt, vor allem den Ausfall der Bordelektronik. Ist die Steuerbordmaschine zumindest soweit intakt dass wir Brest erreichen können und sie die Notfallbatterien für die notwendige Stromversorgung mit Energie versorgen kann? Und noch wichtiger wie viele ihrer Leute haben den Einschlag einigermaßen unbeschadet überstanden?

Dann kommt Hoi auf die Granate zu sprechen, welche das verursacht hat:

In dieser Hinsicht haben wir unseren Meister gefunden. Das Schlachtschiff Prince of Wales hat uns das ganze hier verpasst. Wir sind zwar auf Abstand geblieben, doch die beste Sicherheit, Strategie und Taktik nützt nichts, wenn es solche Zufallstreffer gibt. Nun setzten wir uns vollständig ab. Nur müssten Sie die beiden schweren Kreuzer Sussex und Dorsetshire sehen, denen ergeht es noch schlimmer, wenn das ein kleiner Trost ist.

Während Hoi dies sagt, bemerken Sie zwei Dumpfe Einschläge. Der Kapitän sagt:

Torpedotreffer an Steuerbord. Hat nur die Panzerung getroffen. Hoffen wir mal, dass die letzten Treffer waren, denn mit dem Schaden hier und den an Deck mit den ausgefallenen Geschützen sind wir Schätzungsweise 4 Monate im Trockendock. Und mehr Verletzte, von den ganzen Toten abgesehen, benötigen wir defenitiv nicht.

Von der Brücke kommt ein Melder zum Kapitän:

Herr Kapitän, 2 Torpedoeinschläge an Steuerbord.

sagt der Kapitän: Weiß ich schon längst. Bin ja nicht seit gestern auf Schiffen unterwegs. Haben Sie weitere Meldungen?

Wir haben noch 4 Zerstörer erwischt, bevor die Geschütze mit dem Handbetrieb und der Stromversorgungslgage nicht mehr zu gebrauchen waren. Der Rest hat wohl auch anscheinend die Schnauze voll, da die Graf Zeppelin ihnen mit den Flugzeugen noch gehörig zusetzt.

Na wenn dem so ist, sorgen Sie dafür, dass mit angepackt wird. Wir müssen den Kahn hier über Wasser und vor allem Fahrtütchtig halten, bis wir in Brest sind. Na los gehen Sie schon und besorgen Sie noch helfende Hände die sie finden können. Vor allem hier und in der Verwundtenversorgung werden noch einige gebraucht.

[von Trotha]

Bbcode Spoiler On

Der LI ist tot, beide Antriebsdiesel ausgefallen und es gibt keinen Strom, des weiteren dringt immer mehr Wasser ins Schiff

[Holger Berthold]

Der Kapitän und alle Helfenden Hände können gerade so verhindern, dass die Roon weiter mit Wasser volläuft. Alle verfügbaren Schotten werden geschlossen, die Notfallpumpen per Hand bedient und Löcher so gut es geht mit Bordmitteln die zur Verfügung stehen abgedichtet. Auch die Verwundeten werden versorgt. Dann geht der Kapitän zurück auf die Brücke um dort Bericht zu erstatten.

[Holger Berthold]

Der Maschinenraum ist dagegen weiterhin ein Trümmerhaufen. Alles was entsprechend beseitigt werden konnte um die Notwendigen Hüllenreperaturen- und Hüllenverstärkungen für die Überfahrt nach Wilhelmshaven vorbereiten zu können wird getan. Hier ist am Meisten Arbeit, so dass etwa 70 % des schon tätigen Reperatur- / und Wartungspersonals des Hafens in verschiedenen Schichten dort Dienst tun. Es wird geschweißt, gelötet und wo das nicht geht genietet was das Zeug hält, um die Roon schwimmfähig zu halten bzw. zu machen. Dafür wird alles herangezogen was geht, auch noch vorhandene Bordmittel und was nicht unbedingt vom Hafen als Ersatzteile benötigt wird.

Nach einer längeren Liegezeit wird es geschafft, die gröbsten Löcher und Schwachstellen auszumerzen. Die Roon ist wieder einigermaßen Schwimmfähig. Um dies für die Überfahrt zu gewährleisten wird sie dort so gut es geht verstärkt, doch von Panzerung kann keine Rede sein. Der Admiral muss das Schiff aus Gefechten heraushalten, denn auch diese bestmögliche Reperatur ist nur provisorisch und muss von Fachkräften in Wilhelmshaven sagen wir mal ausgetauscht werden. So wie es ausssieht wird das komplette Heck der Roon durch ein neues getauscht werden müssen.

Die Stellen, welche noch genutzt werden können, d. h. werden bestmöglich gewartet und repariert. Hier können auch 2 kleinere Hilfsdiesel-Aggregate aufgestellt werden, die die Roon für die Ruderanlage, die Kombüse, den Funk, die Feuerleitzentrale für die leichten Flakgeschütze sowie notdürftig angebrachten Torpedowerfer und die notwendigste Beleuchtung mit Strom versorgen können.

Zudem können die Hilfsbatterien aufgeladen werden. Denn diese sind für einige Stunden die letzte Reserve der Roon, um mit dem allernötigsten Strom versorgt zu werden, sollten auch die 2 kleinen eingebauten Hilfs-Diesel-Generatoren ausfallen.

Mehr ist nicht drin, um die Roon für die Überführung nach Wilhelmshaven vorzubereiten. Dafür dass die Roon so beschädigt ist und trotzdem für die Hauptreperaturen / Hauptinstandsetzung so viel Vorarbeit geleistet werden konnte kann sich der Kommodore schon mächtig auf die Schulter klopfen. Denn er hat mit einem zusammengewürfelten Haufen (dem Wartungspersonal des Hafens, freigestelltem herangezogenem Personal aus U-Boot-Bunkern) sowie der arbeitsfähigen Besatzungsmitglieder der Roon aus einem Wrack ein schwimmfähiges Schiff machen zu können, welches nun unbesorgt nach Wilhelmshaven gezogen werden kann.