T-22

[RAF C-Command]

Über Kristiansand beginnen die Flak-Granaten zu explodieren. Doch die sind etwas zu hoch und somit nicht gefährlich. Unbeeindruckt wird die Aufklärung betrieben. Doch dann explodieren Granaten direkt neben den Maschinen. Es dauert nicht lange, dann wird die erste Maschine tödlich getroffen. Sie trudelt und stürzt zu Boden. Der Pilot von den Splittern tödlich getroffen.

Die zweite Maschine dreht ab und schafft es mit Aufklärungsmaterial zu entkommen.

[von Trotha]

T-22 setzt eine Meldung an die Nachrichtenstelle der Luftwaffe ab und meldet den verbleibenden Aufklärer. Kurz darauf erscheint der Hauptmann auf der Brücke.

Das hört sich gut an, dann würde ich vorschlagen wir legen gleich ab und setzen Kurs auf Wilhelmshaven. Ja richtig es geht nicht wieder nach Kiel, da wir im Anschluss nach Brest sollen, liegt es auf dem Weg

Kurz darauf verlässt T-22 Kristiansand und setzt Kurs Richtung Westen um dann nach Süden zu drehen in die Nordsee. Gerade dieser Bereich des Skagerrak wird gerne auch vom Feind besucht, daher bleiben die Männer auf Gefechtsstationen

[von Trotha]

Der Transit nach Wilhelmshaven verläuft ruhig, zu ruhig, so dass alle an Bord angespannt darauf warten das etwas passiert. Es fühlt sich an wie eine erzwungene Vorahnung, doch dem ist nicht so. Der Hauptmann ist sehr ruhig und hat sich kaum aus seiner Kammer bewegt. Schon etwas eigenartig, denkt sich der Kommandant, aber so muss man wohl sein bei der Abteilung. Eine Stunde vor dem Erreichen von Wilhelmshaven, schickt der IWO einen Läufer zum Hauptmann und lässt ihm von der bevorstehenden Einfahrt in den Kriegshafen von Wilhelmshaven unterichten

[Kanthe]

Der Hauptmann trifft auf der Brücke ein.

"In einer Stunde treffen wir in Wilhelmshaven ein? Hervorragend. Und das, bis jetzt, ohne Vorkommnisse. Das Lobe ich mir. Verzeihen SIe, dass ich mich rar gemacht habe, aber auf See fühle ich mich nicht so sehr wohl. Können Sie einen Funkspruch zur Hafenkommandantur schicken, dass mich ein Wagen abholen kann?"

[von Trotha]

Natürlich, das können wir in die Wege leiten. Wir werden zwecks Aufnahme von Treibstoff, Munition und Proviant an die Versorgungspier gehen und dort bis morgen liegen, dahin ordern wir einen Wagen für Sie.

Der Kommandant instruiert dementsprechend den Funk-Maaten der Wache dementsprechend den Funk-Maaten

[Kanthe]

"Vielen Dank Herr Kaleu. Wenn Sie gestatten, ich gehe mal wieder nach unten und packe mein Zeug zusammen. Und vielleicht lege ich mich noch einmal kurz hin. Das Wasser...."

[von Trotha]

Wenn Sie meine, aber bei dem Ententeich ist das schon eine Leistung. Schmunzelt der KaLeu

[Loser568]

--OKM an T-22--

Eine Verlegung nach Brest ist nicht vorgesehen. Bleiben Sie ihm Hafen.

[von Trotha]

Die Nachricht erreicht T-22 kurz vor dem Ablegen. So wird das Boot wieder an der Pier vertäut und wartet auf weitere Befehle

[Kanthe]

Direkt nachdem das Schiff in Wilhelmshaven anlegte, stand der Hauptmann wieder auf der Brücke.

"Herr Kaleu, ich danke Ihnen für die schnelle Hilfe und Unterstützung! Sie haben beim Amt III b was gut! Nun denn, ich empfehle mich und wünsche Ihnen noch allerlei Soldatenglück! Herr Kaleu."

Mit einem letzten Gruß wendet sich der Hauptmann dem Pier zu. Dort wartet schon ein Fahrzeug und keine Minute später ist der Wagen schon wieder unterwegs und der Hauptmann nicht mehr gesehen.

[von Trotha]

Während T-22 nun in Wilhelmshaven liegt, wird die Zeit genutzt im Marinearsenal einige kleine Reparaturen durchzuführen, die während der letzten Seefahrt durch den Skagerrak und der Nordsee entstanden sind. Wenn man mal die Chance hat, sollte man sie auch gleich nutzen. Ebenso wird ordentlich Rost geklopft und gepönt, die Waffen werden gewartet und die Motoren ebenso. So verstreicht die Wartezeit auf neue Befehle.

[von Trotha]

T-22 liegt immer noch in Wilhelmshaven, aber mittlerweile wurde es zum Patroulliendienst in der Deutschen Bucht eingeteilt und so läuft T-22 am frohen Morgen des 6ten Aprils aus- Das Wetter ist mäßig, da es starke Böen aus Ost gibt und etwas Schneetrieben, geschlossene Wolkendecke, die See steht bei etwas über einen Meter. Das Gute an dem Wetter ist, dass auch so die feindliche Aufklärung keine Gelegenheit bekommt das Auslaufen per Flugzeug zu beobachten.

[von Trotha]

Nach einer ereignislosen Woche in See kehrt T-22 von der Patrouille in den Hafen von Wilhelmshaven zurück, um Wasser und Proviant aufzunehmen. Danach wird noch der Brennstoff ersetzt und dann geht es auch schon wieder raus auf Patrouille. Diesmal geht es in der norwegischen Küste entlang gen Polarkreis. Die Fahrt durch die Inselwelt entlang der Küste ist nicht nur schön, sondern auch Anspruchsvoll, den manche Schere ist nicht in den Karten verzeichnet

[von Trotha]

Die Gerüchte über die hohen Verluste im Atlantik haben sich bewahrheitet und die Moral der Besatzung hat deutlich darunter gelitten. Auch der Routinedienst, das ständige Patroulieren dient nicht dazu, diese zu heben. Obwohl das Wetter mittlerweile mitspielt, kann keiner es so richtig genießen, denn wenn man nicht auf See ist, so liegt man nur kurz an der Versorgungspier und übernimmt Nachschub. In der nächsten Woche soll das Boot zum Minenlegen im Englischen Kanal auslaufen

[von Trotha]

Das Boot hat für seinen kommenden Auftrag an die Munitionspier verlegt, um dort Ankertau- und Grundminen zu übernehmen. Das generelle Beladen mit Munition ist schon immer ein wenig heikel, aber die Teufelseier an Oberdeck zu verlasten ist schon ein Schlag spannender. So nimmt das Übernehmen auch mehr Zeit in Anspruch und mit jeder Minute werden die Offiziere nervöser, denn auch den feindlichen Agenten bleibt sowas nicht verborgen und ein Boot an der Mun-Pier ist ein gefundenes Fressen für feindliche Bomber