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    Kriegshafen Brest

    Operationen der Kriegsmarine

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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Registriert: Mo 27. Mai 2019, 15:36

    Hauptaccount: Hoi Neuling

    Beitrag Di 16. Mär 2021, 12:09 von Holger Berthold

    Re: Kriegshafen Brest

    Der Kommodore gibt den Adjudanten ein Zeichen und dieser zieht die Zusammenfassung aus der Aktentasche, die er bei sich trägt. Dieser holt die Zusammenfassung heraus und übergibt diese den beiden Herren. In der Zusammenfassung steht folgendes:

    Die Prisenladung ist zu 100 % inspiziert. Folgende Erkenntnisse liegen nun vor:

    1. Der geprieste Treibstoff und die gepriesten Öle können für unsere Heeresfahrzeuge, Flugzeuge sowie Panzer verwendet werden. Dies können wir ihnen ohne Probleme zuschicken. Dies stellt sich folgendermaßen zusammen:

    a) Der Treibstoff für die Heerestruppen und Luftwaffentruppen unterteilt sich zu 60 % (Heerestruppen) und 40 % (Luftwaffe)
    b) Das Öl ist beide Truppenteile zu 100 % verwendbar

    2. Das für die Truppen nötige geprieste Trinkwasser sowie für die Truppen notwendigen gepriesten Lebensmittel können wir ebenfalls ohne Probleme zuschicken und dies wird auch zusammen mit dem Treibstoff als erstes geliefert.

    3. Die für die Truppe notwendige Munition können wir ihnen zum Teil direkt schicken, für den anderen Teil sind leichte Waffenanpassungen bzw. Munitionsanpassungen notwendig. Erstes dürfte für ihre erfahrenen Truppen aber kein Problem darstellen. Zweiteres müssen entsprechende Munitionsfabriken in der Heimat durchführen. Es kommt darauf an, was sie Lieber möchten.

    4. Wir konnten auch ein paar Panzer und leichte Fahrzeuge bergen. Die Panzer können wir ihnen leider nicht schicken, da diese direkt von den Heeresvertretern zu Erprobungs- und Vergleichszwecken in der Heimat requiriert wurden. Den Großteil der leichten Fahrzeuge (hauptsächlich Jeeps) können wir ihnen ebenfalls problemlos schicken.

    5. Zu unserer Überraschung konnten wir auch ein paar zerlegte Flugzeuge sowie viele Flugzeugersatzteile bergen. Diese wurden ebenfalls direkt von den Luftwaffevertretern zu Anlaysezwecken in der Heimat requiriert.

    Ich schlage ich vor, die genehmigten Lieferungen auf 2 oder 3 Etappen durchzuführen. Bis auf ein paar schnelle kleinere Frachter mit nicht allzuviel Ladekapazität können wir leider keine zusätzlichen Transportkapazitäten herbeizaubern. Denn die großen Ersatz- und Nachschub-Lieferungen werden ja durch uns und die Luftwaffe abgewickelt. Die Prisenfrachter liegen in Bordeux, die Ware muss also erst noch in einen näheren Hafen gebracht werden, der im Mittelmeer liegt um die Versorgungsstrecke so kurz wie möglich zu halten.

    Mit freundlichem Gruß
    Hafenkommandantur Bordeaux
    gez. Gundermann, Hafenkommandant
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    Loser568

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    Loser568 Orden

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    Registriert: So 30. Jun 2013, 14:52

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    Beitrag Di 16. Mär 2021, 21:52 von Loser568

    Re: Kriegshafen Brest

    Ok, dann muss der Zug zuerst nach Bordeaux und dann nach Marseille. Wie seetauglich ist die Roon aktuell?
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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

    Beiträge: 490

    Registriert: Mo 27. Mai 2019, 15:36

    Hauptaccount: Hoi Neuling

    Beitrag Mi 17. Mär 2021, 12:53 von Holger Berthold

    Re: Kriegshafen Brest

    Auch hier kann der Kommodore schnell antworten.

    Tja, die Roon unser Sorgenkind. Wir haben alles Mögliche getan, was wir mit Hilfe der Werftarbeiter, auch hinzugezogene aus den U-Boot-Stützpunkten, welche nichts zu tun hatten und der arbeitsfähigen Besatzung der Roon gemacht werden konnte. Auch hier habe ich alles notiert, was möglich war. Lesen Sie am besten erstmal unsere Zusammenfassung, damit Sie Herr Admiral dann beim praktischen Anblick keinen Schock bekommen.

    Auch hier erkennt der Adjudant schnell den Wink des Kommodore und holt die schriftliche Zusammenfassung für den Admrial heraus. Die Liste enthält folgende zusammengefasste Informationen:

    Bericht von Korvettenkapitän Holger Berthold zum Schaden von Panzerschiff / Schlachtkreuzer Roon:

    Bei meiner Besichtigung nach dem Kampf mit der feindlichen Flotte konnte ich folgende Schäden ausmachen:

    1. 2 Zerstörte Geschütze in Doppellafette vom Typ 12,8 cm [Multifähige-Sekundär-Geschütze zur Schiffs- und Flugabwehr]
    2. 1 zerstörtes Geschütz in Drillingsturm von Typ 28 cm [Hauptgeschütz]
    3. 3 ausgefallene Geschütze in Doppellafette von Typ 12,8 cm [Multifähige-Sekundär-Geschütze zur Schiffs- und Flugabwehr, dabei verletzte und getötete Mannschaften]
    4. Durchschlag des Schornsteins, wobei der zusätzliche Rauch es uns später ermöglichte, dem Feuer der Prince of Wales zu entkommen
    5. Bei Durchschlag des Schornsteins Treffer an der Backbordseite und Ausfall einiger Flugabwehr-Geschütze [verletzte und getötete Mannschaften]
    6. Treffer unter der Wasserlinie des Schornsteins, Riss in der Panzerung und im Aufbau mit leichtem Wassereinbruch; konnte mit Bordmitteln bis ins Trockendock einigermaßen dicht gehalten werden
    7. Volltreffer im Maschinenraum an der Backbordseite, welche den kompletten Maschinenraum außer Gefecht setzten. Leider hatte dieser Treffer so eine Wucht, dass auch die komplette Steuerbordmaschine zerstört wurde und der LI sowie die dort eingesetzten Mannschaft nicht am Leben blieben.
    8. 6 bis 10 Geschütztreffer an der Panzerung, die nur Lackschäden verursachten
    9. 1 bis 2 Torpedotreffer an Steuerbord, welche ebenfalls nur die Panzerung beschädigten
    10. Ohne Maschinenraumversorgung Zusammenbruch der kompletten Wärme- und Stromversorgung; nur durch Notstromversorgung konnten wir das Wichtigste für kürzere Zeit betreiben, die Kombüse war nicht darunter!
    11. Brauchbare Teile des zerstörten Maschinenraumes genutzt, um das Schiff noch schwimmfähig zu halten sowie die Lecks einigermaßen abzudichten, bis das Schiff entladen war und ins Trockendock verlegt werden konnte


    Bericht von Korvettenkapitän Holger Berthold zur Besatzung von Panzerschiff / Schlachtkreuzer Roon:

    Bei meiner Besichtigung nach dem Kampf mit der feindlichen Flotte konnte ich folgende Besatzungsverluste ausmachen sowie folgende Überlebende zählen:

    1. IWO [überlebt]
    2. Maat Brandi (Navigation) [überlebt]
    3. Smutje [überlebt]
    4. Kapitän (Fregattenkapitän Holger Berthold) [überlebt]
    5. zweiter LI (LI in Ausbildung) [überlebt]
    6. Sanitäter und Leitende Ärzte der Sanitätsstation [überlebt]
    7. Maschinenraumbesatzung (alle vorhandenen incl. LI) [durch Volltreffer im Maschinenraum alle getötet]
    8. Geschütz- und Flugabwehrbesatzungen [10% getötet, 30% mittelschwer bis schwer verletzt, restliche 60% überlebt und arbeitsfähig]
    9. sonstige Besatzung [20% leicht verletzt, 10% mittelschwer bis schwer verletzt, restliche 70% überlebt und arbeitsfähig]


    Nach der Reperatur der Roon konnte folgendes wieder einsatzbereit gemacht werden, was einen Teil der Liste wieder obsolet macht:

    1. 2 Zerstörte Geschütze in Doppellafette vom Typ 12,8 cm [Multifähige-Sekundär-Geschütze zur Schiffs- und Flugabwehr] = konnten nicht repariert werden, müssen in der Heimat ersetzt werden; wurden ausgebaut, um Gewicht zu reduzieren!

    2. 1 zerstörtes Geschütz in Drillingsturm von Typ 28 cm [Hauptgeschütz] = konnte nicht repariert werden, müssen in der Heimat ersetzt werden; wurde ausgebaut, um Gewicht zu reduzieren!

    3. 3 ausgefallene Geschütze in Doppellafette von Typ 12,8 cm [Multifähige-Sekundär-Geschütze zur Schiffs- und Flugabwehr, dabei verletzte und getötete Mannschaften] = Fehler behoben und wieder einsatzfähig gemacht; können jedoch nicht eingesetzt werden, denn die Notenergie reicht nicht aus um diese Geschütze zu betreiben!

    4. Durchschlag des Schornsteins, wobei der zusätzliche Rauch es uns später ermöglichte, dem Feuer der Prince of Wales zu entkommen = Schornstein notdürftig repariert, muss in der Heimat durch neuen ersetzt werden!

    5. Bei Durchschlag des Schornsteins Treffer an der Backbordseite und Ausfall einiger Flugabwehr-Geschütze [verletzte und getötete Mannschaften] = Deck bestmöglich instandgesetzt, Flugabwehr-Geschütze wieder einsatzfähig gemacht!

    6. Treffer unter der Wasserlinie des Schornsteins, Riss in der Panzerung und im Aufbau mit leichtem Wassereinbruch; konnte mit Bordmitteln bis ins Trockendock einigermaßen dicht gehalten werden = mit Werftmitteln die Schiffshülle instandgesetzt, Panzerung muss in der Heimat ersetzt werden!

    7. Volltreffer im Maschinenraum an der Backbordseite, welche den kompletten Maschinenraum außer Gefecht setzten. Leider hatte dieser Treffer so eine Wucht, dass auch die komplette Steuerbordmaschine zerstört wurde und der LI sowie die dort eingesetzten Mannschaft nicht am Leben blieben. = Oberdeck im Heck des Schiffes gesperrt, Hülle mit allen möglichen Werftmitteln notdürftig repariert bis Roon in der Heimat komplett instand gesetzt werden kann

    8. 6 bis 10 Geschütztreffer an der Panzerung, die nur Lackschäden verursachten = Deck und Hülle bestmöglich instandgesetzt

    9. 1 bis 2 Torpedotreffer an Steuerbord, welche ebenfalls nur die Panzerung beschädigten = konnte nicht geprüft werden, muss in der Heimat überprüft werden; Hülle intern nicht beschädigt worden!

    10. Ohne Maschinenraumversorgung Zusammenbruch der kompletten Wärme- und Stromversorgung; nur durch Notstromversorgung in Sachen Batterien konnten wir das Wichtigste für kürzere Zeit betreiben, die Kombüse war nicht darunter! = durch 2 Diesel-Notgeneratoren kann eine geringfügige Stromversorgung hergestellt werden, welche die Notwendigsten Bereiche bedient (siehe Information)!

    11. Brauchbare Teile des zerstörten Maschinenraumes genutzt, um das Schiff noch schwimmfähig zu halten sowie die Lecks einigermaßen abzudichten, bis das Schiff entladen war und ins Trockendock verlegt werden konnte. = Maschinenraum bestmöglich mit den Notreperaturen aufgeräumt, sowie die Hülle dort Wasserdicht gemacht; ausbaubare zerstörte Teile entfernt, um das Gewicht für die Schleppschiffe zu reduzieren!

    12. Instandsetzung der Decks, der Bewaffnung, der Hülle und technischen Geräte soweit möglich! Als Ersatz zum Ausfall der Haupt- und Sekundärgeschütze Einbau von leichten Torpedowerfern als Ersatz gegen feindliche Schiffe sowie Erhöhung der leichten Bewaffnung mit den gelieferten Flugabwehrgeschützen!

    13. Nach der Reperatur ist die Roon mit etwa 12 Knoten schleppbar; höhere Geschwindigkeiten sollten vermieden werden, da die meisten Hüllenreperaturen nur als Provisorium angesehen werden müssen, um die Roon so gut wie möglich Wasserdicht zu halten; auf das Heck ist hier besonders acht zu geben, dies ist im oberen Deckbereich beim Heck nur mit Planen abgedichtet!

    Information zu den Notgeneratoren: die 2 Diesel-Notgeneratoren können das Funkgerät, die Kombüse, die notwendigen Brückengerätschaften incl. Kartenraum und die notwendigsten Räume incl. Krankenstation, Messen mit Strom versorgen.

    Die leichten Geschütze (2 cm und 3,7 cm) können ebenfalls nur auf Handbetrieb genutzt werden. Im äußersten Notfall können diese für ganz kurze Zeit (etwa 4 bis 5 Minuten) mit den 2 Diesel-Notgeneratoren gekoppelt werden. Danach ist wieder auf Handbetrieb umzustellen, da sonst die komplette Notstromversorgung zusammenbricht.

    Die Haupt- und Sekundärgeschütze können nicht verwendet werden, da sonst die komplette Notstromversorgung sofort zusammenbricht.



    Anmerkung: Die Offiziere und Mannschaften haben einige Vorschläge zur Verbesserung der Baupläne, um Schwachstellen bei den neuen Panzerschiffen auszumerzen. Leider konnten wir dies bei unseren Notreperaturarbeiten in einigen Teilen bestätigen.

    1. Die Panzerung ist an vielen Stellen viel zu dünn. Vor allem gegen Steilfeuer ist die Roon zu ungeschützt. = können wir bestätigen

    2. Der Rumpf ist an einigen Stellen nicht gut verarbeitet, daher die unnötigen Risse und Wassereinbrüche. = können wir bestätigen

    3. Lt. Kommandant ist die Maschinenanlage ist viel zu dicht aneinander gebaut. Dadurch ist sie bei Beschusstreffern äußerst empfindlich. Die Wartung ist viel zu aufwendig. = das kann nur die Besatzung bestätigen bzw. dementieren, welche auf dem Schiff Dienst tut

    4. Lt. Kommandant sind die Geschütze sehr gut, würden mit angepassten Granaten jedoch mehr Leistung ermöglichen. = auch das kann nur die Besatzung bestätigen bzw. dementieren, welche auf dem Schiff Dienst tut

    5. Lt. Kommandant ging die komplette Hauptenergie für alle wichtigen Gerätschaften flöten, nachem der Maschinenraum komplett zerstört wurde. Er empfiehlt eine Seperation der Energieversorgung mit zusätzlichem Schutz wie mit dem Notstromaggregat. = Hierzu können wir bis auf das Notstromaggregat keine Bestätigung bzw. ein Dementi liefern

    6. Die Krankenstation muss größer geplant werden, da diese viel zu klein ist. Der Kommandat lies vor dem Kampf die Offiziersmesse und Unteroffiziersmesse ebenfalls in Notlazarette umwandeln. = Dies konnten wir nach dem Kampf und der ersten Besichtigung gut erkennen, bauten diese dann aber wieder in ihren Ursprungszustand um; Fotos wurden angefertigt, bevor der Ursprungszustand wiederhergestellt wurde

    7. Lt. Besatzung und Kommandant zeigen die Geräte noch einige Kinderkrankheiten, die abgestellt werden müssen = auch das kann nur die Besatzung bestätigen bzw. dementieren, welche auf dem Schiff Dienst tut; beim kurzen Probelauf mit Hafenstromversorgung konnten jedoch keine Fehler erkannt werden

    8. Eine Aufwertung der Flugabwehrgeschütze im Front- und Heckbereich wäre sehr empfehlenswert bzw. eine Modernisierung der Flugabwehrgeschütze auf stärkere Varianten (z. B. 8,8 cm um beim Ausfall der Sekundär- und Haupgeschütze ebenfalls noch Kreuzer und kleinere Schiffe bekämpfen zu können).

    9. Ebenfalls würden weitere passive Verteidigungsmaßnahmen den Schutz der neuen Panzerschiffe erhöhen, z. B. Radar-Absorbierende Schichten, wie sie bei den U-Booten getestet werden sowie Lärmabsorbierende Materialien.

    Punkte 8 und 9 sind von uns in der Werft bei den Not-Reperartur-Maßnahmen festgestellt worden und eine Empfehlung, welche von den uns helfenden Technikern aus dem U-Boot-Bereich sowie Flugabwehr-Spezialisten genannt wurden.
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    von Trotha

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    von Trothas Orden

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    Beitrag Mi 17. Mär 2021, 17:41 von von Trotha

    Re: Kriegshafen Brest

    Nachdem T-26 in Brest festgemacht hat, meldet sich der Kommandant Korvettenkapitän Verlohr beim Admiral

    Herr Admiral Marine.Gruss

    Korvettenkapitän Verlohr, ich melde T-26 hat in Brest festgemacht und wartet auf weitere Befehle.
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    Loser568

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    Loser568 Orden

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    Beitrag Mi 17. Mär 2021, 18:25 von Loser568

    Re: Kriegshafen Brest

    Herr Kapitän ...marine1... Sind Sie bereit die Roon nach WHV zu eskortieren? Wir werden höchstwahrscheinlich unterwegs eine paar Flieger der RAF treffen.

    --Der Admiral liest sich die Meldung vom Kommodore durch und steckt die Meldung ein, um sie in WHV den entsprechenden Leuten zu geben--

    Am Kaliber der FlaK können wir nicht viel machen, aber man könnte zusätzliche FlaKs am Bug und Achterdeck installieren. Wenn ich mir das so durchlese, dann könnte es die letzte Fahrt der Roon sein. Bei den ganzen Schäden wird es schwierig werden. Geschütze und Türme können schnell ausgetauscht werden, aber die Maschinenanlagen zu reparieren wird schwierig werden.
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    von Trotha

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    von Trothas Orden

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    Beitrag Mi 17. Mär 2021, 20:09 von von Trotha

    Re: Kriegshafen Brest

    Jawohl, Herr Admiral, wie sind dazu bereit. Was die FlaK betrifft, so werde ich mit dem hiesigen Arsenal Rücksprache halten, in wie weit die Möglichkeit besteht, das Boot mit weiterer Flak auszurüsten. Ich nehme an, dass noch weitere Boote zu uns stoßen werden, daher werde ich das Arsenal auch auf die verfügbaren Mengen ansprechen.

    Die Roon sagen sie, das wird wahrlich kein einfaches Unterfangen, aber vielleicht haben wir ja etwas Kriegsglück und wie man weiß ist es deutlich größeren Einheiten ja auch schon geglückt.
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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Beitrag Do 18. Mär 2021, 17:54 von Holger Berthold

    Re: Kriegshafen Brest

    Der Kommodore sagt zu Korvettenkapitän Verlohr:

    Herr Korvettenkapitän, das ist eine sehr gute Idee. Schauen Sie ruhig was sie für ihr T-Boot und die anderen T-Boot-Kameraden noch im Arsenal und Lager finden können. Das Hafenpersonal ist von mir schon angewiesen worden alles bereitzustellen das für die sichere Rückkehr der Roon in die Heimat genutzt werden kann.

    Zum Admiral gewendet fragt Kommodore Winkelmann diesen:

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass die komplette T-Boot-Flottilie die Sicherung übernimmt? Denn ich habe mir auch schon gedanken gemacht, was ich machen würde, wenn ich an ihrer Stelle wäre und die Überführung durchführen müsste.

    Just in dem Moment während sich die Herren unterhalten fährt auch T-27 an die Pier und macht fest. Danach steigt Kapitänleutnant Pritzel von Bord und begibt sich zu der dort wartenden Truppe. Er erkennt sofort seinen Kameraden Korvettenkapitän Verlohr. Nachdem er angekommen ist, macht der Kapitänleutnant Meldung:

    Herr Admiral, melde T-27 im Hafen festgemacht und einsatzbereit. Marine grüßt....
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    Loser568

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    Beitrag Do 18. Mär 2021, 19:30 von Loser568

    Re: Kriegshafen Brest

    Es eskortiert nur ein Teil der Flottille. Wir wollen so wenig Aufmerksamkeit wie es geht. Wir bleiben so dicht wie es geht an der französischen Küste. Ich erwarte, dass uns nur die RAF auf Pelz rückt.
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    von Trotha

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    Beitrag Do 18. Mär 2021, 19:31 von von Trotha

    Re: Kriegshafen Brest

    Dann werde ich im Arsenal vorstellig werden und werde dann meinen Bericht verfassen und vorstellen Herr Admiral Marine.Gruss

    Im Arsenal bespricht sich Korvettenkapitän Verlohr mit dem Leiter des Arsenals und erfährt, dass eine geraume Menge leichter FlaK-Waffen zur Verfügung stehen, gem. der Aussage des Leiters würde diese ausreichen, im die Bismarck zu versenken. Auch die Möglichkeiten der Anbringung auf den Booten wird besprochen, dazu ist aller auch ein Begehung an Bord notwendig, die am selben Tag noch geschieht. Nachdem mehrere Möglichkeiten durchgesprochen sind, verspricht der Leiter seinen Bericht in den nächsten zwei Tagen fertig zu haben und die Ergebnisse dem Kapitän mitzuteilen
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    Holger Berthold

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    Holger_Bertholds Orden

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    Beitrag Fr 19. Mär 2021, 12:35 von Holger Berthold

    Re: Kriegshafen Brest

    von Trotha hat geschrieben:Dann werde ich im Arsenal vorstellig werden und werde dann meinen Bericht verfassen und vorstellen. Herr Admiral Marine.Gruss

    Im Arsenal bespricht sich Korvettenkapitän Verlohr mit dem Leiter des Arsenals und erfährt, dass eine geraume Menge leichter FlaK-Waffen zur Verfügung stehen, gem. der Aussage des Leiters würden diese ausreichen, um die Bismarck zu versenken. Auch die Möglichkeiten der Anbringung auf den Booten wird besprochen, dazu ist aller auch ein Begehung an Bord notwendig, die am selben Tag noch geschieht. Nachdem mehrere Möglichkeiten durchgesprochen sind, verspricht der Leiter seinen Bericht in den nächsten zwei Tagen fertig zu haben und die Ergebnisse dem Kapitän mitzuteilen.


    Da dies auch eine gute Möglichkeit für Kapitänleutnant Prizel ist sein T-Boot aufzuwerten, schließt er sich seinem Kameraden Korvettenkapitän Verlohr an.

    Herr Admiral, da unsere T-Boote in der Flottille allesamt auf der selben Baureihe basieren, wäre dies eine gute Gelegenheit alle unsere T-Boote gleichwertig aufzuwerten. Von daher werde ich mich dem Kameraden Korvettenkapitän Verlhor anschließen und mal schauen, was wir so machen können um die Roon sowie uns bei der Überfahrt sowie mit der Aufwertung ebenfalls bei späteren Einsätzen bestmöglich zu schützen. Marine grüßt....

    Danach gehen Beide in Arsenal und besprechen mit dem Leiter des Arsenals die Verfügbarkeit der Waffen und Anbringmöglichkeiten an den Booten. Da Zweiteres jedoch in der Ferne etwas schwierig wird und die T-Boote alle aus der selben Baureihe stammen, reicht es aus, das Ganze auf T-26 zu besprechen und T-27 als Vergleich heranzuziehen. Den Bericht erhält dann Korvettenkapitän Verlohr für alle T-Boote, die die Roon begleiten werden, da sie alle von Grund auf gleich ausgerüstet sind und im selben Stil aufgewertet werden können.
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    Loser568

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    Loser568 Orden

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    Beitrag Fr 19. Mär 2021, 16:24 von Loser568

    Re: Kriegshafen Brest

    Das klingt nach einem guten Plan. Montieren Sie alles was Sie so finden können. Wir müssen nur schauen, dass wir auch Munition zu den Geschützen bringen können.
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    Holger Berthold

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    Beitrag Fr 19. Mär 2021, 21:30 von Holger Berthold

    Re: Kriegshafen Brest

    Der Kommodore ist beindruckt von diesem Elan und sagt:

    Meine Herren, ich stimme dem Herrn Admiral zu. Obwohl die neuen Torpedobooote schon sehr beeindruckend anmuten ist bestimmt noch einiges an ungenutzem Potential vorhanden. Wenn ich dagegen an meine Zeit auf See und die damals vorhandenen T-Boote zurückdenke, haben sie schöne moderne Schiffchen. Wir mussten damals improvisieren was das Zeug hielt, denn so gute Ausrüstung wie heute gab es äußerst selten.

    Na dann meine Herren Kapitäne, lassen Sie sich nicht aufhalten, denn Zeit ist ein sehr kostbares gut. Ich hoffe dass ihre Kameraden mit den anderen T-Booten auch bald eintreffen um nach dem Aufwerten das sichere Geleit der Roon übernehmen zu können. Denn ich möchte nicht, dass mein schöner Hafen hier doch noch zur Zielscheibe wird.


    Zum Admiral gewandt sagt der Kommodore:

    Herr Admiral, wie verfahren wir nun weiter, während ihre eingetroffenen Eskorten sich um die Aufwertung und Wartung der T-Boote kümmert?
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    von Trotha

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    von Trothas Orden

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    Beitrag Sa 20. Mär 2021, 21:51 von von Trotha

    Re: Kriegshafen Brest

    Zusammen mit dem Leiter des Arsenals werden die Möglichkeiten besprochen weitere FlaK-Waffen auf den Booten anzubringen. Am Ende des Tages, da sind sich Korvettenkapitän Verlohr und Kapitänleutnant Prizel einig, gibt es nur wenig Punkte an denen weitere Waffen angebracht werden können. Da dieses nachträgliche Anbauten sind, kommen keine schweren FlaK-Waffen in Betracht und man entschließt sich MG 42 zu nehmen. Diese Waffe und auch die Munition ist in erheblichen mengen verfügbar. Der Leiter des Arsenals schlägt diese drei Punkte vor:


    T_35_August_1945_as_DD_395.jpg
    T_35_August_1945_as_DD_395.jpg (5.24 MiB) 314-mal betrachtet
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    Albrecht Brandi

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    Albrecht Brandis Orden

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    Beitrag So 21. Mär 2021, 22:13 von Albrecht Brandi

    Re: Kriegshafen Brest

    Ein Wagen fährt vor und ein Leutnant zur See steigt aus und bewegt sich hastig in die Kommandantur. Ein paar Minuten später betritt der Leutnant den Besprechungsraum und macht Meldung.

    Marine.Gruss "Leutnant zur See Ernst Barnow, ich melde mich direkt von der Akademie. Ich soll ein T-Boot übernehmen für die Unterstützung der Roon."
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    Loser568

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    Loser568 Orden

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    Beitrag Mo 22. Mär 2021, 07:11 von Loser568

    Re: Kriegshafen Brest

    Leutnant Barnow ...marine1...
    Sie übernehmen T-24. Die Kommandanten von T-26 und T-27 bauen gerade zusätzliche FlaK Batterien auf ihre Boote. Sie können sich denen gerne anschließen.
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