Rollenspiel Streitmacht

[U von Schreckenstein]

Die Jungs, die die Reise nach Tobruk bis Ende des Jahres fortführen wollten wurden überstimmt für einen Neuanfang, der jetzt bei 1930 liegt.

Mir wären die 1950 ohne NAZIS lieber gewesen, aber das ist Demokratie.

Jedenfalls dauert es noch etwas bis das neue Programm von Sven mit vielen Vereinfachungen in der Befehlsgebung fertig ist.
Ich habe noch keine Info, das er nicht mehr daran arbeitet und wir auf nichts warten.

Mein Zeitvertreib mit dem Afrika-Korps und Steffano Totti ist wohl auch im Sande der Sahara verlaufen ... ich habe mal alleine weitergespielt und gerade mit Tigern Alexandria überrannt.
Falls noch jemand Lust hat weiterzuspielen, einfach locker die Befehle gemäß Aufklärungsergebnissen wie Stefano eingeben.
Link: viewtopic.php?f=549&t=5872#p352744

Das Rollenspiel 1930 könnte auch ohne Kampf schonmal starten ... viele Geschichten sind zu erzählen und die neuen Charaktäre sind einzuführen ?
Mit fünf oder zehn Spielern und Nebenchars klappt das vielleicht ?

[Stefano Totti]

Das Rollenspiel 1930 könnte auch ohne Kampf schonmal starten ... viele Geschichten sind zu erzählen und die neuen Charaktäre sind einzuführen ?
Mit fünf oder zehn Spielern und Nebenchars klappt das vielleicht ?

Mit welcher Geschichte könnte man beginnen?

Das Deutsche Reich ist stark gezeichnet von 1929 (Weltwirtschaftskrise).. auf den Straßen finden Schlägereien der Nationalsozialisten und den Roten statt..
Die Bevölkerung hat das Vertrauen in der Regierung verloren.. Hohe Inflation, Keine Arbeit, Hungern und unsichere Zukunft der jungen Leute.

Der Reichspräsident Hindenburg- gibt den Auftrag an die Streitmacht, die Unruhen im Reich zu beenden (jetzt könnten Storys bzw. Mini OP´s gegen Rote oder Braune) folgen..
Nach einiger Zeit--die Unruhen sind im Dt. Reich beendet und das Volk hat wieder das vertrauen in der Regierung und Staat gefunden. Die Wirtschaft bessert sich.

weitere Optionen:

-Kolonie Streitigkeiten in Afrika beenden
-Spanischer/Italienischer Fasch*** Nationalismus stoppen
-Roten Bären im Osten zusammen mit den USA stoppen
-Skandinavisches Bündnis eingehen für ein starkes Nord-Mitteleuropa..

[Croaker]

Das sind schon gute Ideen, Stephan.
Ich denke Mal, wenn erstmal geklärt ist, wie wir uns aufstellen wollen, ist es schnell möglich die Geschichte zu stricken.

Meine Frage war aber grundsätzlich auch: wer ist die Regierung? Politiker im Hintergrund oder womöglich der Generalstab?
Welche Rolle wollen wir als Streitmacht politisch/diplomatisch spielen?

Zuletzt war der OBdS ja defacto der Staats- und Regierungschef. Aber das muss ja nicht so bleiben.
Eine Regierung im Hintergrund zu haben ermöglicht zum Beispiel einfacher auch die Politik in Frage zu stellen oder auch Dinge, die nix mit dem Militär zu tun haben, aus dem Spiel gänzlich außen vor zu lassen (Gesundheitswesen oder Handel und solche Sachen). Wenn die STM-Leitung die Regierungsgewalt inne hätte, müsste man solche Sachen ja auch irgendwie berücksichtigen...

Diese Spielebene wird es so oder so brauchen, da die Streitmacht nicht im luftleeren Raum operieren kann. Irgendwer muss festlegen, wohin die Reise geht und wie die Welt das findet. Und sei es im Hintergrund, also aus der Feder einer "globalen Spielleitung", die quasi die Spielwelt definiert.

Wir müssen auch festlegen, wie wir uns aufstellen und dann mit der Spielwelt umgehen wollen.
Es hieß ja, dass hier die meisten lieber näher am Geschehen, also mit kleineren Einheiten spielen wollen. (Kompanie, Bataillon bis Regiment)
Die Frage wäre dann ja, ob wir alles darüber ausklammern oder nebendran ein Spiel auf höchster Ebene haben? (Oberkommando/Staatsführung/Diplomatie)
Das sollte dann aber nicht "personalidentisch" sein, zumindest nicht mit dem gleichen Account bedient werden. Aber das ist eher eine organisatorische Frage, als eine grundsätzliche...

[Loser568]

Eine Art Bürgerkrieg würde etwas für sich haben. Bei HOI4 gibt es ja die Option den Faschismus zu bekämpfen und einen Bürgerkrieg starten. Daran könnte man sich orientieren.

[Kanthe]

Also quasi, ersmtal Deutschland "befreien", bzw Faschismus zu bekämpfen und in Deutschland gar nicht erst sich manifestiren zu lassen?

Klingt auch interessant. Stellt sich dann nur die Frage wie, von wo aus beginnen und was kommt dann danach?

Führen wir selber Kriege? Schließen wir Buündnisse und stehen dann den Franzosen, Briten oder wem auch immer fest an der Seite weil der Norweger oder Russe sie bedroht?

[Croaker]

Stimmt natürlich. Ein politisches Lager war ja zumindest Willens sich an die Macht zu putschen. Könnte ja sein, dass das Militär zunächst zur Sicherung der Wahl in November 32 herangezogen wird, um zu verhindern, dass die SA Wahllokale belagert und die Wahl damit beeinflusst. Daraus könnten dann offene Kampfhandlungen entstehen, die die Wahl in den Hintergrund rücken lässt. Zumal wahrscheinlich auch Teile der Armee zur Gegenseite überlaufen wird.
Sollte die KPD dann auch Oberwasser wittern und ihre Kräfte mobilisieren, um dann vermeintlich auf der Siegerseite zu sein, müsste man diesen den Zahn auch ziehen, um nicht einen Extremismus gegen den anderen auszutauschen.
Man könnte sich da Mal mit den jeweiligen Hochburgen auseinander setzen und z.B. jeweils Kämpfe um militärische Stützpunkte und Städte oder Regionen auszuspielen.
Vielleicht wird von roten Matrosen ja auch eine Anzahl Kriegsschiffe entwendet und muss auf halbem Weg nach Sankt Petersburg abgefangen werden.

Ich frage mich dabei allerdings, was die Siegermächte, vor allem Frankreich von der Sache halten. Idealerweise sehen die dann keinen Grund zur Intervention. Müsste mir Mal bei HoI anschauen, wie die politischen Auswirkungen dieses Bürgerkrieg-Entscheidungsstranges sind.

[Loser568]

Bei mir wurde Frankreich Kommunistisch und schloss sich mit der Sowjetunion zusammen. Ein Bündnis mit dem UK und uns könnte dann zustande kommen. Je nach dem wie wir uns verhalten.

[Croaker]

Könnte mir auch vorstellen, dass sich, sollte der Bürgerkrieg dann quasi zwischen drei Fraktionen ablaufen (wir in der gemäßigten Mitte, dann Rechts- und Linksextremisten), dass die beiden anderen Fraktionen dann auch Unterstützung aus dem Ausland bekommen. Quasi wie beim spanischen Bürgerkrieg, nur eben auf deutschem Grund und Boden.
Womöglich mischen dann neben Italien und Russland auch noch die österreichischen Faschisten mit (was ggf. noch den Weg ebnet, um die südlichen Nachbarn von diesen zu "befreien").
Ein sozialistisches Frankreich wäre aber natürlich auch ein interessantes Szenario... die Konsequenz wäre dann wohl auch, dass die Sowjets eher die Panzertechnologie und -taktik der Franzosen übernehmen anstatt die der deutschen Seite. (was diese quasi in den ersten Weltkrieg zurück katapultiert)
Ich sehe schon, wie wir uns dann mit Tschechen, Polen und Engländern an unserer gegen die Russen und Franzosen in Ost und West und die Italiener und Ungarn im Süden wehren müssen ^^

[von Mackensen]

1x neu gewürfelt sozusagen.
Klingt interessant.

[U von Schreckenstein]

Die Umschiffung der 1000 Jahre ( 39 - 45 ) mit interessanten Bündnissen und neuen Herausforderungen gefällt mir. Ein Bündnis mit Frankreich würde auch den Versailler Vertrag aufweichen und den Weg zu technologischen Neuerungen ebnen.

Telefon und WLAN gibts laut Telekom erst am 1.September wieder ?

[Loser568]

Ich glaube, es würde eher auf ein Bündnis mit dem UK kommen. Man müsste nur schauen wie man es sinnvoll verpackt.

[von Mackensen]

Verwenden wir diesen Thread um alles weitere zu besprechen?
Gscheiter wär vermutlich ein neues Unterforum mit entsprechenden Arbeitsthreads...

- Zusammenschreiben der Ausgangslage internationel - zumindest die Hauptnationen müssen beschrieben werden
- Überlegung wie mit dem Spiel selbst gestartet wird = Ausgangslage national
- Beginn einer Geschichtsschreibung - hier muss zumindest schon klar sein wo es kurz und mittelfristig hin gehen soll
- Wie geht man mit der Deko um - vor allem mit den vielen Usern, die schon Ränge und Orden erarbeitet haben
- Wann starten wir neu? Wir sollten uns hier einen Zieltermin setzen um nicht weiter so belanglos hier zu reden
- Aufteilung der Aufgaben - wer macht was, wer trägt was zum Neustart bei?

Ich persönlich könnte mir zB vorstellen bei der Geschichtsschreibung und bei einer politischen Karte mit zu wirken.

[Croaker]

Ja, spezifische Themen für die entsprechenden Bereiche mit Themen für die Ergebnisse wären in jedem Fall ein guter Schritt um weiter zu machen.
Sven hatte mir gegenüber auch schon vorgeschlagen ein Unterforum zu erstellen oder das "Zukunft der Streitmacht" Forum dafür zu verwenden.

Alles gut zusammen gefasst, was wir brauchen.
Ich würd vorschlagen, dass diejenigen mit entsprechenden Rechten mal das Unterforum aufräumen, damit die Themen entstehen können.
Keine Ahnung, ob ich die Rechte hab den Kram, der da aktuell drin ist zu archivieren...

Edit: Archivierung erledigt.
Edit2: Hab jetzt mal ein paar Besprechungsthemen erstellt, damit man die Bereiche bearbeiten kann. Falls es noch mehr braucht entweder selbst erstellen oder hier vorschlagen.

[U von Schreckenstein]

Ich würde die Ränge und Orden für die Arbeit im Forum behalten und als Hauptcharakter fortschreiben.

Fürs Rollenspiel sollten wir eine Liste von, im Rollenspiel genutzten, Charakteren erstellen und diese als Zweit- oder Drittcharakter anlegen.

Ausgestattet mit Anzug oder Uniform mit einigen passenden Orden zur Zeit und zum Rollenspielstatus. Dann kann ein Gefreiter auch einen Minister oder Offizier spielen.

Mit der Geschichtsschreibung sollten wir schon vor 1930 anfangen, am Besten vielleicht 1918/19 nach dem Ersten Weltkrieg und uns dort relvante Ereignisse
für unsere fiktive Geschichtsschreibung herauspicken. ( Freundschaftsabkommen mit Russland, Befreiung des Rheinlandes, ... )

Um in Stephans Richtung ( Freundschaftliche Beziehnungen zu England ) zu gehen müssten wir die positiven Ereignisse mit England nehmen und ggf. fiktiv ausbauen.

[Croaker]

Für den Fall, dass es manche nicht mitbekommen / gesehen haben.
Die Ausarbeitung des Neustarts soll nun hier weitergeführt werden:
viewforum.php?f=520